Die Prüfeinrichtung, mit welcher Windturbinen und andere Prüfobjekte bis zu einer Leistung von 8 MVA und bei Spannungen von 10 bis 30 kV getestet werden können, wurde von der Fritz Driescher KG (FDW) in ihrem Werk in Wegberg gefertigt. Den qualitativ hochwertigen Anlagenbau und die Fertigung durch Driescher begleitete die FGH mit umfangreichen Engineeringdienstleistungen für das von ihr patentierte Prüfsystem. Nach erfolgreicher Durchführung der Abnahme im Prüffeld der IPH Berlin wurde der HVRT Testcontainer übergeben. Seit der Einstellung der Eigenfertigung von Prüfsystemen durch die FGH im Jahr 2015 ist dieses Projekt damit das erste einer langfristigen Kooperation zwischen beiden Unternehmen.
Herr Bernhard Schowe-von der Brelie, Geschäftsführer der FGH GmbH, zeigt sich mit dem Projektverlauf zufrieden: „Durch die gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit der FDW konnten die besonderen Herausforderungen der kunden- und projektspezifischen Anforderungen an den Zuschnitt auf ein FRT-Bestandssystem erfolgreich gemeistert werden. Auf Basis der Erfahrungen in diesem Piloten werden wir die Kooperation noch weiter zum Nutzen der Endkunden verbessern und freuen uns bereits auf die Durchführung der weiteren Projekte zur Fertigung hochwertiger FRT-Produkte. Damit stehen Herstellern und Prüfdienstleistern auch zukünftig LVRT- und HVRT-Prüfsysteme in der bewährten Qualität und technisch sicheren Ausführung zur Verfügung.“
Im Anschluss erfolgte für die Mitarbeiter der Firma Nordex zudem eine umfangreiche Schulung, in welcher sie in den Umgang mit dem Prüfcontainer und die Durchführung von FRT-Prüfungen eingewiesen wurden. Die Schulung schloss mit der erfolgreichen Feldabnahme des Prüfsystems ab, woraufhin das Prüfsystem bereits in den Messkampagnen erfolgreich eingesetzt werden konnte.
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