„Der neue, auf modernste Ansprüche ausgelegte Shop ist eine komplette Eigenentwicklung und ist speziell konzipiert für die Bedürfnisse von Karnevalsgesellschaften, die Sitzungskarten sowohl ihren eigenen Mitgliede als auch einer breiteren Öffentlichkeit anbieten“, erklärt Michael Burkhard, Inhaber der Agentur für neue Medien ‚compdesign‘ und Senator der GROSSEN von 1823.
Zu den modernen Ansprüchen der Kunden zählt insbesondere die Möglichkeit, den eigenen Sitzplatz für sich oder seine Gruppe unmittelbar am Bildschirm oder Display des Laptops, Tablets oder Smartphones zu buchen: „Unsere Gäste haben nunmehr die Möglichkeit, für sich im Gürzenich zu Köln den selbst ausgewählten Platz zu buchen. Der angebotene Imbiss kann wahlweise vor oder in der Pause der Sitzung dazu gebucht werden. Über die Programmierung ist sichergestellt, dass keine Lücken an den Tischen entstehen. Der Kunde enthält sein Ticket mit Barcode zwecks Einlasskontrolle, Essensmarke mit Barcode sowie eine auf ihn ausgestellte Rechnung, sobald er online per Bankeinzug, per Kreditkarte oder per Paypal bezahlt hat“, so Burkhard weiter. Die Einlasskarten können dann sofort auf dem eigenen Drucker ausgedruckt werden oder sie werden per Post zugestellt.
Als weiteren Komfort bietet die GROSSE von 1823 mit dem neuen Buchungssystem ihren Gästen die Möglichkeit einer Kartentauschbörse an.
„Wir haben uns umgeschaut und können für uns in Anspruch nehmen, dass wir unseren Gästen ab sofort ein Buchungssystem anbieten, das dem Vergleich mit professionellen Ticketing-Anbietern Stand hält. Das entspricht unserem Anspruch, den Kölner Karneval zwischen Tradition und Moderne zu pflegen“, erläutert der Präsident und 1. Vorsitzende der GROSSEN von 1823, Univ-Prof. Dr. Dr. Joachim E. Zöller. „Einmal mehr bin ich begeistert, mit welchem ehrenamtlichen Engagement und mit welchen Ideen und Initiativen aus dem Kreis der Senatoren heraus die Gesellschaft lebt“.
Für die GROSSE von 1823 und mögliche weitere Interessenten an dem neuen Buchungssystem ergeben sich vielfältige weitere Vorteile: Auf dem definierten Saalplan lassen sich vorab Bereiche für die eigenen Mitglieder anlegen. „So steht diesen ein quasi elektronisch reserviertes Kartenkontingent gesichert zur Verfügung“, weiß Burkhard. Die Einlasskontrolle vor Ort erfolgt zügig und gründlich durch den Barcode, der gescannt wird. Der Veranstalter kann vorab auch die Gästebereiche im Isabellensaal oder im Weinkeller für den jeweiligen Imbiss definieren. Auf den Karten sind Werbeflächen für Sponsoren vorgesehen.
Betriebswirtschaftlich behalten Schatzmeister und Vorstand die Kartenübersicht jederzeit aktuell im Blick und können auch Rabattaktionen in das moderne Buchungssystem einstellen. Darüber hinaus kann der Online-Shop erweitert werden um den Verkauf eigener Orden oder weiterer Merchandisingartikel.
„Für die kommende Session planen wir zunächst, das Angebot auf die Flora zu erweitern. Selbstverständlich sind bei entsprechenden Interesse auch die weiteren Sitzungsräumlichkeiten Kölns, wie zum Beispiel im Sartory, im Maritim oder etwa im Pullmann darstellbar“, so Burkhard abschießend.
Der Frack von Kölns erster Karnevalsgesellschaft repräsentiert seit fast 200 Jahren jederzeit die freundschaftliche Wertschätzung der Senatoren untereinander sowie den wertschätzenden Respekt, den der Frackträger jeder und jedem entgegenbringt, die mit ihm feiern – weltoffen und kölsch. Und – last not least: Der Frack kleidet jeden "staatse Kääl".
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