Der Nordschwarzwald ist eine starke Region mitten in Europa und das Bewusstsein dafür wächst bei den Bürgerinnen und Bürgern. Europäische Themen waren bei der Wirtschaftsförderung Nordschwarzwald (WFG) im letzten Jahr nachgefragt wie noch nie. Mit einer Qualitätsoffensive möchte die WFG ihr Angebot in diesem Bereich ausrichten und erweitern. Als Basis dient eine großangelegte Online-Umfrage.

Das Votum der Briten für den Ausstieg aus der Europäischen Union war eines der beherrschenden Themen des vergangenen Jahres. Während die Bewohner der Insel offensichtlich keinen europäischen Mehrwert sehen, denken die Menschen im Südwesten Deutschlands – in der Region Nordschwarzwald – anders über dieses Thema: „Noch nie hatte ich derart viele Anfragen zu Europa-Themen wie im letzten Jahr“, resümiert Claire Duval, Projektleiterin des Bereichs Europa bei der WFG Nordschwarzwald.

„Das Thema Fördermittel spielt für Unternehmen traditionell eine große Rolle. Die gezielten Anfragen und Beratungsgespräche zeigten deutlich, dass sowohl Bürgerinnen und Bürger als auch Unternehmen hierbei verstärkt Europa auf dem Schirm haben“, erklärt Jochen Protzer, Geschäftsführer der WFG. Derzeit bietet die WFG Unternehmen im Bereich EU-Fördermittel und Europa eine kostenlose individuelle Förderberatung und unterstützt sowohl bei Fragen rund um die Antragstellung als auch bei der Suche nach geeigneten Projektpartnern in Deutschland und im europäischen Ausland.

„Die Mittel aus Brüssel eröffnen wichtige Handlungsspielräume in Zukunftsfeldern, gerade in unserer Region, die sich durch innovative Unternehmen auszeichnet“, argumentiert der WFG-Chef und hält es deshalb für wichtig, das Beratungsangebot im Bereich Europa weiter nachfrageorientiert auszubauen. Gerade vor dem Hintergrund, dass die regionale Wirtschaftsförderung im Bereich Fördermittel-Scouting bereits eine bekannte Größe darstellt, hält EU-Expertin Duval Beratungsdienstleistungen nach dem Gießkannenprinzip nicht für zielführend: „Um exakt zu wissen, welche Themen im europäischen Kontext unter den Nägeln brennen und um das Beratungsangebot entsprechend zu verbessern, bitten wir die Unternehmen um die Beantwortung unserer Online-Umfrage.“

Die Wahl fiel bei der WFG auf eine digitale Variante, weil diese die Teilnahme einfach und zeitsparend ermöglicht. „Fünf Minuten für Europa zu investieren, hilft der WFG und kommt letztendlich auch den Unternehmen wieder selbst zugute“, wirbt WFG-Chef Protzer für die Teilnahme an der Umfrage. Rund 3.000 Unternehmen werden in den nächsten Tagen direkt per E-Mail kontaktiert. „Zur Beteiligung eingeladen sind alle Unternehmen der Region Nordschwarzwald, selbstverständlich auch jene, die nicht direkt von der WFG angeschrieben werden“, so Claire Duval, bei der auch der Link zur Europa-Umfrage sowie weitere Informationen erhältlich sind (duval@nordschwarzwald.de, +49 72 31 / 1 54 36 97).

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