Das Wahljahr in den USA könnte einen starken Goldpreis bringen.

Donald Trumps Pläne bezüglich einer Vereinfachung und Reduzierung der Steuern und weniger Regulierungen sind durchaus positiv zu sehen. Da Wahljahre dazu neigen volatil zu sein, könnte dies den Goldpreis stärken. Aktuell wird der Preis des Edelmetalls durch einen schwachen US-Dollar beflügelt. Denn Trump und sein Wirtschaftsberater Navarro werfen Deutschland und auch Japan vor, sich unfairer Handelsvorteile zu bedienen.

Sofort schwächte dies den US-Dollar und Gold ist äußerst gefragt, denn ein drohender Währungskrieg ist eine nicht zu unterschätzende Unsicherheit, die die Anleger vermehrt in den sicheren Hafen treibt.

Auch Goldaktien könnten in diesem Umfeld an Attraktivität gewinnen. Ein Goldunternehmen, das bald produzieren wird, ist Pershing Goldhttps://www.youtube.com/… -. Dessen Relief Canyon Mine in Nevada, bestehend aus drei historischen Tagebauminen und einer Haufenlaugungs-Verarbeitungsanlage, besitzt bereits die Genehmigung für die Abbauarbeiten.

In den Northwest Territories in Kanada ist TerraX Mineralshttps://www.youtube.com/… – mit den Bohrungen an seinem Yellowknife Goldprojekt beschäftigt. Sagenhafte Goldgehalte bis zu 162,50 Gramm Gold pro Tonne Gestein konnte die Gesellschaft hier schon ausmachen. In der Nähe liegt das zu 100 Prozent im Eigenbesitz von TerraX Minerals befindliche Southbelt-Konzessionsgebiet. Dieses lieferte in Probebohrungen an der Oberfläche Goldgehalte bis zu 94,4 Gramm Gold pro Tonne Gestein.

Das Thema Gold und Trump führt auch zum Thema Goldstandard. Ein fairer Freihandel ist immer problematisch, wenn jedes Land seine Währung manipulieren kann. Auch der frühere FED-Chef Alan Greenspan forderte eine Rückkehr zu stabilen Wechselkursen. Das führt zur Frage, ob mit dem neuen Präsidenten der Goldstandard zurück kommt. Trump ist schließlich nach eigener Aussage selbst ein großer Gold-Freund.

Es wäre sicher keine leichte Sache das globale Geldsystem neu zu ordnen. Für Gold-Fans wäre es aber eine schöne Entwicklung. Denn der Preis für physisches Gold müsste dramatisch steigen um Währungen mit Gold abzudecken. Die Goldminen dürften dann mit der Produktion kaum hinterher kommen.

Dieser Bericht wurde von unserer Kollegin Ingrid Heinritzi verfasst, den wir nur als zusätzliche Information zur Verfügung stellen.

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