Mit der Galopprennbahn in Bremen steht nach der Überseestadt eines der größten Stadtentwicklungsgebiete in Bremen mit 45 Hektar zu Disposition. Die vorhandene Nutzung soll schon bald aufgegeben werden. Gerade mit der Nachbarschaft zur Neuen Vahr und den Mercedes-Benz-Werken stellt sich hier die Aufgabe nach einer zeitgemäßen Stadtentwicklung in gut fünf Kilometer Entfernung zur Bremer Innenstadt. Strategien für eine wieder nutzungsgemischte Stadt der unterschiedlichsten sozialen Gruppen, eine Stadt für Kleinökonomie und eine „Arrival City“ möchten Studierende der School of Architecture im Rahmen der Ausstellung „Galopprennbahn Bremen – Ein Stadtteil von morgen“ zur Diskussion stellen: Mittwoch 22. Februar (18 Uhr: Ausstellungseröffnung) bis Mittwoch, 8. März 2017, Hochschule Bremen, Neustadtswall 30, AB-Gebäude, AB-Galerie im Foyer. Die Ausstellung ist montags bis freitags von 9 bis 16 Uhr geöffnet.

Perspektivisch wollen die Studierenden Migration als Impuls der Selbstständigkeit verstehen, die Parzelle als Träger von Identität und Anpassungsfähigkeit und zugleich einem klaren und thematisch eigenständigen öffentlichen Raum städtebaulich zu einer Setzung verhelfen

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