Im Oktober werden die Regierung von Südkorea, einige belgische Nachrichtenseiten, russische Aktivisten und Journalisten sowie das US-amerikanische Democratic National Committee Opfer von politisch motivierten Cyberattacken. Aber auch ein bereits in der Vergangenheit liegender Angriff auf ein deutsches Atomkraftwerk wird publik und einige indische Banken und international agierende Unternehmen rücken ins Visier von Hackern. Beliebtes Ziel sind dabei immer wieder sensible Kundendaten.

Die Regierung von Südkorea gibt bekannt, dass es erneut einen Angriff aus Nordkorea gab. Diesmal wurde das System des Militärs zu Spionagezwecken mit einer Malware infiziert.

Die Syrian Cyber Army bekennt sich zu mehreren DDoS-Attacken auf belgische Nachrichtenseiten wie DE Standaard und Het Nieuwsblad.

Berichten zufolge werden russische Aktivisten und Journalisten ins Visier von Hackern genommen, eventuell im Auftrag der Regierung. Betroffen sind hauptsächlich E-Mail-Accounts.

Guccifer 2.0 greift erneut das US-amerikanische Democratic National Committee an und veröffentlicht Dokumente sowie den E-Mail-Verkehr zwischen dem Komitee und den Wahlkampfmanagern von Hillary Clinton.

Der Direktor der IAEA gibt bekannt, dass ein namentlich nicht genanntes Atomkraftwerk in Deutschland vor zwei bis drei Jahren Opfer eines Hackerangriffs wurde. Schäden oder das Ziel der Hacker sind nicht bekannt.

Mehrere Top-Banken in Indien werden Opfer einer der größten Cyber-Attacken auf das Finanzwesen im Land. 3,2 Millionen Bankkunden müssen damit rechnen, dass die Informationen zu ihren Bankkarten in den Händen der Hacker sind. Unautorisierte Transaktionen legen eine Spur nach China, doch genau weiß man noch nicht, wo der Angriff herkommt.

Modern Business Systems (MBS) mit Sitz in Linz wird Opfer einer schwerwiegenden Cyber-Attacke, bei der unbekannte Hacker Kundendaten von 58 Millionen Kunden erbeuten und veröffentlichen.

Die Online-Kontaktbörse AdultFriendFinder wurde angeblich von zwei Hackern gehackt. Einer der Hacker postet "Beweisfotos" vom Eindringen in die Infrastruktur, der andere behauptet, er habe die komplette Database mit 73 Millionen Nutzerdaten erbeutet.

Die Webseite und das Forum des Spiels "Evony" der Evony Gaming Company werden gehackt. Die Hacker erbeuten Nutzerdaten von 33 Millionen Usern mit Passwörtern und IP-Adressen.

Nachdem die Stiftung The Clinton Foundation die angeblichen Hacker-Angriffe von Guccifer 2.0 dementiert hatte, räumt sie nun gegenüber ihren Spendern ein, dass bei einem neuen Angriff möglicherweise persönliche Informationen erbeutet wurden.

Kaspersky Lab berichtet von einem Cyber-Kriminellem, der eine ungepatchte Lücke bei Microsoft nutzt, um bei anderen Schaden anzurichten.

Das Telekommunikationsunternehmen StarHub mit Sitz in Singapur wird mehrmals per DDoS-Attacken angegriffen. Die Server gehen dadurch down.

Nutzer des Musik-Streamingdienstes Spotify berichten, dass die Seite infizierte Ads öffnet.

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1993 als Systemhaus gegründet, hat sich die QGroup GmbH seit 2000 zusätzlich als Hersteller von (Hoch-) Sicherheitsprodukten etabliert. Als Kompetenzzentrum für Hochverfügbarkeit und IT-Sicherheit bietet das Frankfurter Unternehmen heute unter dem Label QGroup Security Multifaktor-Authentifizierungslösungen mit Biometrie und Multilevel-Security Appliances, Erstellung und Umsetzung von ganzheitlichen Sicherheitskonzepten, Security Audits und Penetrationstest sowie Multilevel-Security- und Trusted-Computing-Konzepte an. Ergänzt wird das Portfolio durch Beratungsangebote und Workshops. Zu den Kunden der QGroup zählen neben Großkonzernen und mittelständischen Unternehmen auch Behörden, militärische Einrichtungen und internationale Organisationen. Die Leistungsfähigkeit der QGroup Lösungen hat 2013 auch das Land Hessen überzeugt, das sich seither an dem Unternehmen beteiligt.

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