Neben der Datenschnittstelle ist jedoch auch die mechanische Ankopplung der Messgeräte sicherheitsrelevant. Der Nachweis einer sicheren mechanischen Verbindung kann für den Maschinenhersteller sehr aufwendig sein. Mit der Functional Safety-Ausführung des absoluten modularen Winkelmessgeräts ECA 4000 erleichtert HEIDENHAIN diesen Nachweis erheblich. Denn der mechanische Fehlerausschluss des ECA 4000 für sicherheitsgerichtete Anwendungen ist im Rahmen einer Baumusterprüfung für einen breiten Einsatzbereich bestätigt und damit unter allen spezifizierten Betriebsbedingungen sichergestellt. So sind beispielsweise Werkstoff- und Oberflächeneigenschaften von Welle und Flanschbauteilen, Schraubenlängen, Schraubensicherungen, Anzugsmomente usw. definiert.
Das modulare Winkelmessgerät ECA 4000 ist mit einer Vielzahl von Durchmessern und in zwei Trommelformen verfügbar. Die Trommelform ECA 4400 wird über einen Presssitz auf der Kundenwelle auszentriert und befestigt. Wenn für das Sicherheitskonzept kein mechanischer Fehlerausschluss benötigt wird, kann auf den Presssitz verzichtet werden. In diesem Fall kann auch die hochgenaue Trommelform ECA 4402 mit Dreipunktzentrierung eingesetzt werden. Ein Anbauassistent in Verbindung mit dem Prüfgerät PWM 20 ermöglicht die einfache und sichere Inbetriebnahme, z. B. durch die Überprüfung der korrekten Durchmesserkombination von Abtastkopf und Teilungstrommel. Über die externe Interface-Box EIB 2391S können die ECA 4000-Geräte auch in sicherheitsgerichteten Anwendungen mit DRIVE-CLiQ*-Schnittstelle eingesetzt werden.
* DRIVE-CLiQ ist eine geschützte Marke der Siemens AG.
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