Das renommierte U.S. Geological Survey (USGS) hat die noch verbleibenden Goldreserven von seinen Geologen berechnen lassen. Gemeint sind aus heutiger Sicht wirtschaftlich sinnvoll abbaubare Gold-Vorkommen. 57.000 Tonnen Gold sollen so noch zu produzieren sein. In den vergangenen Jahren wurden rund 3.000 bis 3.100 Tonnen Gold weltweit pro Jahr aus dem Boden geholt. Nun braucht es keine Rechenkünstler mehr: Die sogenannte geologische Reichweite des Goldes geht also nur noch bis ins Jahr 2034. Das sind gerade einmal 17 Jahre.
Wer heute noch keine 70 Jahre auf dem Buckel hat, sollte dies in der Regel noch miterleben. Ob jedoch alle großen Goldfunde bereits getätigt wurden, das weiß niemand. Die Geologen gehen davon mal aus. Sicherlich wird auch noch nach 2034 das Edelmetall aus dem Boden geholt, nur zu welchen Preisen? Einerseits gehen die Branchenkenner von sinkenden Produktionsmengen in den nächsten Jahren aus. Andererseits wird sich der Goldabbau an bisher wirtschaftlich unrentablen Stellen mit steigendem Goldpreis lohnen. Denn zu einem steigenden Goldpreis dürfte es kommen, wenn die Annahmen der USGS nur ansatzweise zutreffen.
Neben einem Grundstock aus Goldmünzen dürften daher die Aktien der fundamental guten Gold-Unternehmen langfristig reiche Beute abwerfen. Als ein Beispiel dafür könnte sich TerraX Minerals – https://www.youtube.com/watch?v=GqbqINdTkOI – entpuppen. "Die nächsten sechs Monate werden aufregend für die Aktionäre sein," sagt Joe Campbell, CEO von TerraX. Mit Recht, denn das Unternehmen führt gerade ein umfassendes Bohrprogramm mit insgesamt geplanten 17.000 Metern durch. Dieses wird auf dem Yellowknife City-Goldprojekt niedergebracht, das rund 382 Quadratkilometer umfasst. Gute Infrastruktur und zwei ehemals produzierende Goldminen deuten an, dass im Yellowknife-Gebiet durchaus weitere abbauwürdige Goldvorkommen schlummern.
Caledonia Mining – https://www.youtube.com/watch?v=GsuLErQvs1s&t=55s – ist ein weiterer aussichtsreicher Kandidat. Im Unterschied zu TerraX ist Caledonia jedoch bereits ein erfolgreicher Goldproduzent. Auf der Blanket-Mine in Simbabwe, die zu 49 Prozent Caledonia und zu 51 Prozent einheimischen Investoren gehört, wurden 2016 insgesamt 50.351 Unzen Gold produziert. Dies ist ein neuer Jahresproduktionsrekord und ein Anstieg um 17,6 Prozent gegenüber der Goldproduktion von 42.804 Unzen im Jahre 2015. Ab 2021 will das Caledonia-Management die Produktion in der Blanket-Mine auf zumindest 80.000 Unzen steigern.
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