Im November rücken unter anderem Wikileaks, Scotland Yard sowie zahlreiche Regierungen und Behörden ins Visier von Hackern. Auch Banken verlieren durch Cyberkriminalität viel Geld. Neben dem vermehrten Angriff auf Wlan-Router, zum Beispiel bei der Deutschen Telekom, kommt es zudem erneut zu Angriffen auf Kontakt- und Sexbörsen, bei denen sensible Nutzerdaten erbeutet werden.

Whistelblower Wikileaks wird von einer DDoS Attacke erfasst, nachdem die Seite 24 Stunden zuvor 8.000 neue E-Mails des Democratic National Committee (DNC) veröffentlicht hat.

Anonymous legt die Webseite von Scotland Yard lahm, um gegen die Festnahmen beim Million Mask March 2016 zu protestieren.

Unbekannte legen die Webseite der National Crime Agency der UK per DDoS lahm.
Die Hacker Kapustkiy & Kasimierz hacken die Webseiten von sieben indischen Botschaften in Europa und Afrika. Unter anderem zählen die Botschaften in Italien, der Schweiz und Südafrika zu den Opfern.

Die Hacker-Gruppe APT28 (Fancy Bear) nutzt eine bekannt gewordene Sicherheitslücke bei Adobe und Windows, um willkürlich international mehrere Regierungen und Behörden anzugreifen. Ob dabei ein Schaden entstanden ist, ist nicht bekannt.

Nachdem bekannt wird dass Donald Trump die US-Wahlen gewonnen hat, greift ATP29 (Cozy Bear) Berichten zufolge mehrere Ziele in den USA an. Unter anderem greifen die Hacker, die man mit der russischen Regierung in Verbindung gebracht hatte, Seiten von Experten-Gruppen und NGOs an.

Eine einzige Schwachstelle genügt schon: Ein Laptop der US Navy wurde erfolgreich gehackt und nun haben die Angreifer sensible Informationen von 130.000 Navy Offiziellen.

Die britische Tesco Bank wird Opfer von Hackern. Den unbekannten Angreifern gelingt es, Konten von Kunden zu hacken und bei etwa 9.000 Kunden Transaktionen zu tätigen. Sie erbeuten so ca. 2,9 Millionen Euro.

Die IT-Firma Group IB berichtet von einem unbekanntem Hacker, der mit Hilfe einer Malware Bankautomaten in Europa hackt, um sich so Geld auszahlen zu lassen.

Möglicherweise wurden Kundeninformationen der Valartis Bank nach einem Hack erbeutet. Darauf deuten zumindest Droh-E-Mails, die die Kunden erhalten haben. Sie werden aufgefordert 10 Prozent ihres Bankvermögens per Bitcoins an ein anderes Konto zu transferieren, ansonsten würden die Bankdaten veröffentlicht werden.

Erneut greifen die Hacker von ATP28 oder auch „Fancy Bear“ die Welt-Anti-Doping- Agentur (WADA) und die United States Anti-Doping Agency (USADA) an. Die Hacker erlangen Zugriff auf die E-Mails von hochrangigen Offiziellen der Organisationen. Den Hackern unterstellt man, gemeinsame Sache mit der russischen Regierung zu machen.

Nachdem eine Malware eine Schwachstelle ausnutzt, haben etwa 900.000 Kunden der Deutschen Telekom keinen Internetzugang mehr. Die Malware attackiert Router, bei denen der Zugriff durch Dritte in den Einstellungen nicht blockiert ist. Die Router wurden dabei nicht infiziert, sondern konnten den Angriff abwehren. Es kam jedoch zu einer Überlastung und daher zu einem Ausfall der Router.

Das Hackerkollektiv „OurMine“ hackt die Nachrichtenseite Business Insider. Aktuelle Artikel werden bearbeitet bzw. umgeschrieben und neue Artikel erstellt und veröffentlicht.

Die Mehrzweckarena Madison Square Garden in New York City wird von unbekannten Hackern gehackt. Dabei werden sämtliche Kreditkarteninformationen von Bezahlungen des letzten Jahres gestohlen.

Palo Alto Networks berichtet von einer Malware gegen Android-Nutzer, die Daten wie Kontakte, Wlan-Router-Informationen und sogar ganze Files vom Handy stiehlt.

Erneut wird berichtet, dass AdultFriendFinder von einer Cyber-Attacke getroffen wurde. Diesmal soll der Breach 412 Millionen Accounts umfassen. Die Kontaktbörse wurde letzten Monat schon zum Opfer von Hackern. Wer diesmal den Angriff zu verantworten hat, bleibt unklar. Es ist jedoch offensichtlich, dass immer öfter Kontakt- und Sexbörsen von Hackern ins Visier genommen werden.

Wieder rückt eine Sex-Börse bzw. eine Pornoseite ins Visier von Hackern. Die Pornoseite xHamster wird von Unbekannten gehackt, woraufhin etwa 380.000 Accounts im "digitalen Untergrund" gehandelt werden.
Unbekannte geben sich im Internet als Autoverkäufer aus und betrügen die City of El Paso mit Hilfe einer Phishing Attacke um 3 Millionen Dollar.

Sollten Sie versucht haben, sich für das kanadische Militär zu rekrutieren, war dies einige Zeit nicht möglich. Unbekannte Hacker haben die Seite so gehackt, dass sie auf die Webseite der chinesischen Regierung umleitet.

Die App des Lieferservices Deliveroo wird gehackt. Daraufhin erhalten Kunden Rechnungen von Bestellungen, die sie nicht abgegeben haben.

Über die QGroup GmbH

1993 als Systemhaus gegründet, hat sich die QGroup GmbH seit 2000 zusätzlich als Hersteller von (Hoch-) Sicherheitsprodukten etabliert. Als Kompetenzzentrum für Hochverfügbarkeit und IT-Sicherheit bietet das Frankfurter Unternehmen heute unter dem Label QGroup Security Multifaktor-Authentifizierungslösungen mit Biometrie und Multilevel-Security Appliances, Erstellung und Umsetzung von ganzheitlichen Sicherheitskonzepten, Security Audits und Penetrationstest sowie Multilevel-Security- und Trusted-Computing-Konzepte an. Ergänzt wird das Portfolio durch Beratungsangebote und Workshops. Zu den Kunden der QGroup zählen neben Großkonzernen und mittelständischen Unternehmen auch Behörden, militärische Einrichtungen und internationale Organisationen. Die Leistungsfähigkeit der QGroup Lösungen hat 2013 auch das Land Hessen überzeugt, das sich seither an dem Unternehmen beteiligt.

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