Immer mehr haben wir es mit zunehmend sog. „smarten“ Geräten oder Maschinen zu tun, beruflich genauso wie privat. Manche Bedienung ist dadurch in den letzten Jahren einfacher, manche aber auch komplizierter oder langwieriger geworden. Vor dem Hintergrund der jüngsten Entwicklungen beim „Next-Generation-MMI“ besteht bei Experten Einigkeit, dass sich da viel ändern muss, damit es nicht heißt „Mein Smartphone, mein Auto, meine Maschine oder gar mein Roboter versteht mich nicht“!
Ein Laptop ist für viele Nutzer immer noch nicht wirklich leicht zu bedienen, ein WLAN nicht im Vorbeigehen einzurichten, ein Smartphone kaum vollständig zu ergründen und auf TV-Geräten, die immer mehr Computern ähneln, ist kaum noch das früher so beliebte Zappen möglich.
Kein Wunder, dass allenthalben über neue Nutzerschnittstellen nachgedacht wird, von den klassischen Ein- und Ausgabemethoden über wahrnehmungsbasierte Ansätze und vor allem Sprachein- und -ausgabe bis zur Gedankensteuerung. Selbst wenn in den Medien meist die konsumenten-orientierten Ansätze geschildert werden, scheinen doch viele nützliche Anwendungsbereiche im B2B-Bereich zu liegen, sei es bei der Informationsbeschaffung auf Zuruf, bei der Smart Maintenance oder in der Logistik mit Smart Glasses sowie im klinischen Bereich und der Architektur mit 3D-Erkennung – viel Spielraum also für nutzerergonomische Fortschritte.
Im Roundtable für Führungskräfte des Fraunhofer IGD und der deutschen ict- + medienakademie im Fraunhofer Forum in Berlin diskutieren Experten mit Führungskräften über den Status der Mensch-Maschinen-Schnittstellen und Perspektiven. 26.04.2017, 13:00 – 18:00 Uhr, Fraunhofer Forum Anna-Louisa-Karschstr. 2,10178 Berlin. 190€ + MwSt. Details und Anmeldung: www.medienakademie-koeln.de
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