Dies ist für Aequus – https://www.youtube.com/watch?v=qJPRv0lSkWA – deshalb von besonderer Bedeutung, da man Anfang März mit Transdermal Research Pharma Lab ein verbindliches Termsheet abgeschlossen hat, wodurch sich Aequus die weltweite Exklusivlizenz für cannabinoidhaltiges transdermales Pflaster gesichert hat. Dieses Pflaster kann bei Epilepsie, Multipler Sklerose und bestimmten anderen neurologischen Erkrankungen eingesetzt werden.
Obwohl Health Canada im August 2016 mit der Einführung neuer Vorschriften kanadischen Patienten die Möglichkeit bietet Cannabis für medizinische Zwecke zu verwenden – sofern vom Hausarzt verschrieben – wird es Schätzungen zufolge von nur rund 5 % der Ärzte empfohlen. Deshalb sei hier zwingend Aufklärungsbedarf nötig, so die Ärzteschaft und Aequus Pharmaceuticals.
Aequus konzentriert sich auf die Weiterentwicklung patientenorientierter Produkte und beabsichtigt, die Studienergebnisse auch zur Weiterentwicklung des medizinischen Cannabis zu nutzen. Die Zielgruppe dieser Marktforschungsstudie sind Ärzte in Kanada sowie in bestimmten US-Bundesstaaten aus verschiedenen Fachbereichen, darunter Schmerztherapie, Onkologie, motorische Erkrankungen, Familienmedizin und natürliche Heilpraxis.
CEO Doug Janzen betont, dass Aequus bei der Entwicklung seiner Produkte Wert darauf legt, dass diese stets auf grundlegenden Erkenntnissen von Ärzten, Patienten und Versicherungsträgern basieren. „Wir nutzen in diesem wachstumsstarken Sektor dieselben Methoden wie bei der Entwicklung unserer eigenen verschreibungspflichtigen Medikamente“, so der Firmenchef. Man wolle in Zusammenarbeit mit Ärzten und Patienten eine absolute Zufriedenheit sicherstellen.
Zudem arbeite man bereits an mehreren Deals, die sowohl den verschreibungspflichtigen Pharma- als auch den Marihuanabereich einschließen. Bereits zum Jahresende wolle man profitabel arbeiten, so der CEO weiter. Spätestens dann müsse sein Unternehmen neu bewertet werden.
Alleine das aktuelle Produktportfolio könnte die Einnahmen des Unternehmens bis zum Jahr 2020 auf bis zu 50 Millionen CAD ansteigen lassen. Bei erfolgreicher Einführung der Produkte rechtfertige das eine Marktkapitalisierung von bis zu 500 Mio. CAD, die aktuell gerade einmal bei rund 20 Mio. CAD liegt.
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Besonders Aktien mit geringer Marktkapitalisierung (sogenannte "Small Caps") und speziell Explorationswerte sowie generell alle börsennotierten Wertpapiere sind zum Teil erheblichen Schwankungen unterworfen. Die Liquidität in den Wertpapieren kann entsprechend gering sein. Bei Investments im Rohstoffsektor (Explorationsunternehmen, Rohstoffproduzenten, Unternehmen die Rohstoffprojekte entwickeln) sind unbedingt zusätzliche Risiken zu beachten. Nachfolgend einige Beispiele für gesonderte Risiken im Rohstoffsektor: Länderrisiken, Währungsschwankungen, Naturkatastrophen und Unwetter (z.B. Überschwemmungen, Stürme), Veränderungen der rechtlichen Situation (z.B. Ex- und Importverbote, Strafzölle, Verbot von Rohstoffförderung bzw. Rohstoffexploration, Verstaatlichung von Projekten), umweltrechtliche Auflagen (z.B. höhere Kosten für Umweltschutz, Benennung neuer Umweltschutzgebiete, Verbot von diversen Abbaumethoden), Schwankungen der Rohstoffpreise und erhebliche Explorationsrisiken.
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