Eine acht Meter hohe und sieben Tonnen schwere Handskulptur aus Stahl ist die spektakuläre Attraktion auf der diesjährigen Maker Faire Berlin am 9. und 10. Juni in der Station am Gleisdreieck. Die hydraulisch betriebene Roboterhand kann Autos mühelos hochheben und in der Luft zerquetschen.

Der 46-jährige amerikanische Robotic-Künstler Christian Ristow entwickelte mit einem kleinen Team innerhalb von vier Monaten die hydraulisch angetriebene Hand-Skulptur „Hand of Man“, die schon auf dem Burning Man Festival in Nevada für viel Applaus sorgte.

„Mir hat es Spaß gemacht, etwas zu bauen, was jedermann intuitiv bewegen kann“, sagt Ristow. Eine Besonderheit ist die Steuerung. Hierzu gibt es keine Hebel oder Knöpfe, sondern einen Handschuh. Dieser ermöglicht, dass die Bewegung der eigenen Hand von der Roboterhand nachgeahmt wird.
Auf dem bunten DIY-Festival Maker Faire in Berlin können einige Besucherinnen und Besucher selbst die handschuhartige Steuerung ausprobieren und mit den Fingern der überdimensionalen Hand ein altes Auto hochheben und zerstören.

Weitere Hingucker auf der Maker Faire Berlin sind erneut die kleinen Star-Wars-Droiden R2D2, die der r2-Builder-Club nachgebaut hat, sowie der RoboCup, bei dem Schüler und Studenten Nano-Roboter Fußball spielen lassen. Darüber hinaus gehören der selbstgebaute Fotobus Cliff McLane, in dem sich die Besucher als Crazy Maker verewigen können, sowie das Lego-Auto, das besonders die Kleinen zum Mitbauen einlädt, zu den Highlights.

Tickets und weitere Informationen zur Maker Faire gibt es auf der Website: https://maker-faire.de/berlin. Noch bis zum 30. April gelten besonders günstige Eintrittspreise.

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