Das Interesse an Elektromobilität steigt seit geraumer Zeit kontinuierlich an und somit auch die Nachfrage nach Ladestationen für Elektroautos. Aktuell mangelt es aber gerade hier an Kostentransparenz und Flexibilität, so dass der Nutzerkreis durch den eigentlichen Ladevorgang regelrecht eingeschränkt wird. Die Ladeinfrastruktur in Deutschland ist lückenhaft und Ladestationen sind teilweise schwer zugänglich. Eine Vereinfachung und Vereinheitlichung des Lade- und Bezahlvorgangs ist ein zentraler Punkt, um die Attraktivität von Elektroautos weiter zu steigern.

Die Tagung „Laden von Elektrofahrzeugen – Durch Vernetzung entsteht Transparenz“ gibt einen Überblick über den derzeitigen Stand und zeigt, was das Laden von Elektrofahrzeugen einfach und attraktiv für den Kunden macht: Welche technischen Standards und Normen gelten? Welche Marktmodelle sind verbreitet? Welche Akteure sind beteiligt und welche Rollen nehmen sie ein? Viele unterschiedliche Anbieter betreiben bereits Ladestationen und schaffen aber oft noch Inselnetze, die nicht interoperabel und somit nicht einheitlich zugänglich sind. Darüber hinaus bringen verschiedene Einsatzorte wie Zuhause, beim Arbeitgeber oder an öffentlichen Plätzen oftmals unterschiedliche Abrechnungsformen von ebenfalls unterschiedlichen Anbietern mit sich. Für den Kunden muss das Laden einfach sein, das heißt das Auffinden der Säulen, der Zugang und die Abrechnung aller seiner Ladevorgänge müssen unkompliziert und möglichst über einen Anbieter möglich sein. Diese Veranstaltung zeigt, wie durch Vernetzung und eRoaming ein anbieterübergreifendes sowie grenzüberschreitendes Aufladen ermöglicht wird. Zudem werden Informationen zu verschiedenen Typen von Ladesystemen sowie zum lokalen Last-Management für gewerbliche Fuhrparks präsentiert. Die Vorstellung der aktuellen Situation des Ladeinfrastrukturausbaus in Deutschland, insbesondere am Beispiel von Modellregionen sowie innovativen Mobilitätskonzepten runden diese Tagung ab.

Die Veranstaltung „Laden von Elektrofahrzeugen“ unter Leitung von Dr. Mark Steffen Walcher (smartlab Innovationsgesellschaft mbH) wird vom Haus der Technik e.V. veranstaltet und richtet sich an Betreiber von Ladeinfrastruktur (CPO), Entscheidungsträger von Unternehmen, die sich im Geschäftsfeld Elektromobilität platzieren wollen, Ladeinfrastruktur aufbauen und betreiben wollen (insbesondere Stadtwerke und Energieunternehmen), Mobilitätsanbieter (EMP) sowie Wohnungsbauunternehmen und Unternehmen, die ihren Mitarbeitern und Kunden einfaches Laden ermöglichen wollen.

Ausführliche Informationen sowie das vollständige Veranstaltungsprogramm finden Sie unter http://www.hdt-essen.de/W-H010-06-570-7

Über Haus der Technik e. V.

Das Haus der Technik (HDT) versteht sich als Plattform für Wissenstransfer und Weiterbildung auf höchstem Niveau. Mit weit über 80 Jahren Erfahrung als unabhängiges Weiterbildungsinstitut für Fach- und Führungskräfte stellt es sich als eine der führenden deutschlandweiten Plattformen für innovationsbegleitenden Wissens- und Know-how Transfer in Form von fachspezifischen Seminaren, Symposien und Inhouse-Workshops dar.

Der Grundgedanke seiner Gründerväter ist dabei in seiner modernen Variante immer noch präsent: Unternehmen im Wettbewerb durch Dienstleistung rund um den wissensbasierten Arbeitsplatz zu unter-stützen.

Das HDT verbindet Wissenschaft und Forschung mit der Wirtschaft. Als Partner der RWTH Aachen sowie der Universitäten Bonn, Braunschweig, Duisburg-Essen und Münster pflegt das HDT engen Kontakt zu Unternehmen und Forschungseinrichtungen und präsentiert sich somit als Forum für Austausch von Wissen und Erfahrung.

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