„Chance oder Hindernis für nachhaltige Entwicklung?“ lautet der Titel einer ganztägigen Konferenz am Freitag, dem 19. Mai 2017, von 10 bis 20 Uhr, im Bremer Haus der Wissenschaft (Sandstraße 4/5, 28195 Bremen). Inhaltlich geht es um die Partnerschaftsabkommen zwischen der Europäischen Union und afrikanischen Regionen, die so genannten Economic Partnership Agreements (EPA). In vier Workshops diskutieren Expertinnen und Experten aus Themen wie „Landwirtschaftliche Entwicklung und Ernährungssicherheit“, „Transparenzregeln und Einhaltung von Sozialstandards“ oder im Zusammenhang mit den EPA deren Beitrag zur flächendeckenden Energieversorgung sowie deren Umsetzung.

Ab 18 Uhr schließt sich eine öffentliche Diskussion unter der Überschrift „Die EPA – eine realistische Entwicklungsstrategie?“ an. Moderiert wird diese von Dr. Joachim Schuster, Mitglied des Europäischen Parlaments. Dazu sind als Referentinnen und Referenten eingeladen: Dr. Evita Schmieg, Stiftung Wissenschaft und Politik, Dr. Karsten Galipp, Director Anglophone Africa, Inros Lackner Se, Dr. Boniface Mabanza, Kirchliche Arbeitsstelle südliches Afrika, und Abdou Rahime Diallo, Diaspora Policy Institute / Migration Development Participation.

Die Konferenz wird gemeinsam veranstaltet vom Bremer entwicklungspolitischen Netzwerk e.V., dem Bremer Informationszentrum für Menschenrechte und Entwicklung, der Brücke für Afrika – norddeutsche Mission, Dr. Joachim Schuster, MdEP, und dem Institute for Transport and Development der Hochschule Bremen.

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