Vor mehr als 100 Jahren sagte Albert Einstein in seiner Relativitätstheorie die Existenz von Gravitationswellen vorher. Diese winzigen, sich mit Lichtgeschwindigkeit ausbreitenden Kräuselungen der Raumzeit entstehen zum Beispiel bei Sternexplosionen oder kollidierenden Schwarzen Löchern. Sie sind gewissermaßen deren Klang.

Am Donnerstag, 22. Juni, ermöglicht die Hörregion Hannover in Kooperation mit dem hannoverschen Max-Planck-Institut für Gravitationsphysik und dem Institut für Gravitationsphysik der Leibniz Universität Hannover einen Einblick in Theorie und Erforschung der Gravitationswellen: mit einem Vortrag und anschließender Besichtigung des Gravitationswellendetektors GEO600 bei Sarstedt. Los geht’s um 14 Uhr, das Ende ist für 18 Uhr vorgesehen. Start- und Zielpunkt ist die Volkssternwarte Hannover, Am Lindener Berge 27, Hannover. Eine Anmeldung unter (0511) 616 23668 oder per E-Mail an hoerregion@region-hannover.de ist erforderlich. Die Teilnahme inklusive der Fahrten im historischen Bus kostet 10 Euro pro Person.

Der erstmalige Nachweis von Gravitationswellen im September 2015, an dem auch das Max-Planck-Institut für Gravitationsphysik und das Institut für Gravitationsphysik der Leibniz Universität Hannover beteiligt waren, gilt als eine Jahrhundertentdeckung. Beim Vortrag in der Volkssternwarte zeigt Dr. Benjamin Knispel vom Max-Planck-Institut, wie Gravitationswellen die bisher betriebene Astronomie perfekt ergänzen und welche neuen Erkenntnisse man sich in der Zukunft von ihnen erhofft. Bei der anschließenden Besichtigung des Detektors, den das Institut betreibt, können die Besucherinnen und Besucher einen exklusiven Blick hinter die Kulissen der modernen Spitzenforschung am Hochpräzisionsinstrument und der Technologieschmiede GEO600 werfen.

Hörregion Hannover

In der Region Hannover gibt es eine deutschlandweit einzigartige Vielfalt von herausragenden Unternehmen, Einrichtungen und Initiativen rund um Schall, Klang und Akustik – in den Bereichen Wirtschaft, Wissenschaft, Gesundheit, Bildung und Kultur. Auf dieser Basis entwickelt die Region Hannover die neue Marke und das neue Netzwerk Hörregion, mit der Absicht, auf den Hör-Sinn in seinen verschiedenen Facetten aufmerksam zu machen, für gutes Hören zu werben und den Standort Region Hannover zu stärken.

Weitere Informationen über Idee, Projekte und Veranstaltungen der Hörregion unter www.hörregion-hannover.de

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

Region Hannover
Hildesheimer Str. 20
30169 Hannover
Telefon: +49 (511) 616-0
Telefax: +49 (511) 61622499
http://www.hannover.de

Ansprechpartner:
Christina Kreutz
Kommunikation
Telefon: +49 (511) 61622-488
Fax: +49 (511) 61622495
E-Mail: christina.kreutz@region-hannover.de
Für die oben stehende Pressemitteilung ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die United News Network GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die United News Network GmbH gestattet.

counterpixel