Die dritte Runde der ADAC MX Masters Serie in Mölln wurde von den Piloten des Teams Suzuki World MX2 dominiert. Jeremy Seewer gewann bei seinem ersten Rennen auf der Suzuki RM-Z450WS beide Masters-Rennen. Hunter Lawrence sicherte sich auf der RM-Z250, trotz Leistungsnachteil gegenüber der Konkurrenz auf 450er Maschinen, zweimal den zweiten Rang hinter seinem Teamkollegen. Perfekt machte den Tag schließlich Teamyoungster Jett Lawrence, der beide Siege im ADAC MX Junior Cup nach Hause bringen konnte.
Für Jeremy Seewer war das Rennen im hohen Norden Deutschlands nicht nur sein erster Masters-Auftritt in der laufenden Saison, sondern auch sein erstes Rennen auf einer 450er Maschine. Seewer liegt derzeit in der MX2-Weltmeisterschaft auf Rang 2 und nutzte den Gastauftritt bei den Masters, um sich schon mal an sein nächstjähriges Arbeitsgerät, die neue Suzuki RM-Z450WS zu gewöhnen.
"Ich habe mich sehr gefreut, mal wieder bei einem Masters fahren zu können", schilderte der Schweizer seine Beweggründe für den Start in Mölln. "Ich habe viele alte Freunde und Bekannte getroffen und wir hatten das gesamte Wochenende über viel Spaß. Die Rennen sind nahezu perfekt gelaufen. Ich hatte zwei super Starts und konnte zwei ungefährdete Siege nach Hause fahren. Das hat nicht nur richtig Spaß gemacht, sondern war auch gut für den Kopf und ein exzellentes Training für den nächsten WM-Lauf in Teutschenthal."
"Ich habe im letzten Winter nur ein paar Trainings auf der letztjährigen 450er gefahren", beschreibt Seewer seine Erfahrungen mit dem deutlich stärkeren Bike der MXGP-Klasse. "Mit dem neuen Werksbike RM-Z450WS bin ich hier mein erstes Rennen gefahren und sofort wirklich super mit dem Bike klargekommen. Im Vergleich zur 250er hat man natürlich wesentlich mehr Power, aber das liegt mir und ich konnte mich sehr schnell darauf einstellen. Die Strecke war sehr anspruchsvoll und hat uns Piloten fahrerisch alles abverlangt, deshalb bin ich sehr happy über meinen Doppelsieg gleich beim ersten Rennen auf der neuen Suzuki RM-Z450WS! Jetzt geht es aber wieder zurück auf die RM-Z250 und nach Teutschenthal zum nächsten WM-Lauf. Die Saison ist noch sehr lange und wir haben noch alle Chancen auf den Titel."
Auch Seewers Teamkollege Hunter Lawrence ist regulärer Pilot in der MX2-Weltmeisterschaft und nutzte das Rennen in Mölln als Training auf seinem gewohnten WM-Bike, der Suzuki RM-Z250. "Mit der 250er hat man natürlich speziell am Start einen Nachteil in Sachen Leistung", stellt Lawrence klar. "Aber ich bin trotzdem recht gut losgekommen und lag in beiden Rennen schon in der ersten Runde in den Top Ten."
Im Anschluss kämpfte sich der Australier jeweils durch die starke Konkurrenz im Masters-Feld und musste seinen Vorwärtsdrang erst auf dem zweiten Rang hinter seinem Teamkollegen beenden. "Bis ich nach vorne kam, war Jeremy natürlich schon über alle Berge", erklärte Lawrence. "Aber das ganze Wochenende hier hat großen Spaß gemacht und war ein exzellentes Training für die Weltmeisterschaft."
Komplettiert wurde der Triumph des Teams Suzuki World MX2 durch Nachwuchspilot Jett Lawrence. Der 13-jährige feierte den Sieg im ersten Durchgang nach einem spannenden Duell mit dem Schweden Max Palsson, machte im zweiten Rennen jedoch schon frühzeitig alles klar und gewann mit einem souveränen Vorsprung von über 27 Sekunden. "Ich hatte einen tollen Start und konnte mich schnell von meinen Verfolgern absetzen", freute sich der Doppelsieger im Junior Cup. "Damit konnte ich auch in der Meisterschaft wieder einen großen Schritt nach vorne machen und mich auf Rang 3 verbessern."
Starke Leistung auch von Mike Stender (Team Castrol Power 1 Suzuki Moto-Base) der mit den Rängen 15 und 8 in der ADAC MX Masters Klasse in die Top Ten fahren konnte.
Die nächste Runde zur ADAC MX Masters Serie findet am 18. Juni in Bielstein statt.
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