Was passiert, wenn man ein Lego-Auto vor die Wand fahren lässt? c’t-Redakteure haben mit Unterstützung des ADAC getestet, wie sich ein bei Technik-Fans beliebter Lego-Porsche beim Crash-Test bewährt. Die c’t-Leser dürfen diese Woche um die Wette rätseln, was auf dem Prüfstand geschah.

Der orangefarbene Mini-Sportwagen wird auf einer Teststrecke an einem Seil auf halsbrecherische 46 km/h beschleunigt, das Seil klinkt aus und das Auto rast auf eine Wand zu. Millisekunden vor dem Aufprall endet das Video, das zurzeit auf ct.de/crash und Facebook zu wilden Spekulationen einlädt: Was passiert als Nächstes? Wird der Wagen aus der Spur springen oder sich in seine 2704 Einzelteile zerlegen?

Beim Versuchsaufbau gingen c’t-Redakteur Sven Hansen und seine Kollegen so gründlich vor wie bei allen Tests in der Redaktion. Das Auto wurde sorgfältig gebaut, ein passender Crash-Test-Dummy im 3D-Drucker erstellt und eine Mini-Dash-Cam für die Innenaufnahmen installiert. Die Kollegen des ADAC Technik Zentrums Landsberg Lech passten ihre Teststrecke an den Miniflitzer an. „Man konnte anhand dieses Lego-Modells sehr schön zeigen, wie der ADAC Crash-Tests bei normalen Autos durchführt und was dort routinemäßig für ein Aufwand betrieben wird, um all die Sicherheitsaspekte bewerten zu können“, erklärt Hansen.

Es bleibt die Frage: Was passiert beim Crash-Test? „Wir waren uns da selber nicht sicher“, sagt Hansen, „und die Kollegen vom ADAC auch nicht. Wir waren dann über das Ergebnis durchaus überrascht.“ Diese Spannung wollte Hansen weitergeben. Darum sind die c’t-Leser jetzt aufgerufen, ihre eigene Theorie zu entwickeln. Bis Montag, den 22. Mai 2017, können sie ihre Ideen als Kommentar bei Facebook und ct.de/crash einreichen. Aus allen Kommentaren wird am Ende ein Gewinner ausgelost, der mit einem eigenen Lego-Porsche-Bausatz im Wert von 300 Euro belohnt wird.

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