Die Umstellung auf Internet-Telefonie (Voice over IP) ist in vollem Gange, doch jedes dritte Unternehmen in Deutschland hat das Thema bisher nicht in Angriff genommen. Das ergab eine aktuelle Befragung von 100 Geschäftsführern in kleinen und mittelgroßen Firmen, die im Frühjahr 2017 im Auftrag von Gigaset durchgeführt wurde.

Bis 2018 wird die Deutsche Telekom ihr leitungsgebundenes Netz abschalten, andere Anbieter werden folgen. Die gesamten Telekommunikationsdienste laufen dann nur noch über das Internet. Dass der Wechsel auf Internet-Telefonie bevorsteht, ist zwar fast allen Entscheidern (90 Prozent) in Unternehmen bekannt – dennoch hat das Thema bisher nur für knapp drei von zehn Unternehmen (28 Prozent) eine hohe Priorität.

16 Prozent hat laut Studie mit den Planungen für den Wechsel noch nicht begonnen, 18 Prozent sind gerade erst in die Konzeption eingestiegen. Jedes fünfte Unternehmen (19 Prozent) ist aber auch schon soweit, in einigen Monaten die Umstellung vornehmen zu können. Neun Prozent der Firmen hatten bereits nach der Telekom-Ankündigung, das ISDN-Netz 2018 abzuschalten, ihre Telekommunikationstechnik auf Voice over IP (VoIP) umgerüstet.

Größere Unternehmen sind früher dran
Vorreiter sind in der Industrie und im Produzierenden Gewerbe zu finden: In diesen Branchen spielt das Thema für jede vierte Firma eine zentrale Rolle (25 Prozent). Im Dienstleistungssektor und im Handel sind es mit 14 Prozent, beziehungsweise elf Prozent, deutlich weniger Firmen, die sich Gedanken über den Einsatz von VoIP machen.

Zudem sind laut Studie größere Unternehmen mit komplexer Telekommunikationstechnik mit bis zu 100 Nebenstellen fortschrittlicher als kleine Firmen mit weniger als 50 Beschäftigten: 40 Prozent haben bereits auf VoIP umgestellt und sind daher der Befragung zufolge vom Wegfall des Festnetzes nicht betroffen. Bei den kleineren Unternehmen sind es dagegen erst 18 Prozent, die bereits Internet-Telefonie nutzen.

Gesamte Kommunikationstechnik kommt auf den Prüfstand
Gerade die kleinen Unternehmen sollten die Umstellung auf VoIP nicht mehr so lange aufschieben, rät Raphael Dörr, Head of Corporate Communications & Investor Relations bei Gigaset : „Denn alle Telefonanlagen, Fax etc. müssen auf ihre Internetfähigkeit geprüft werden. Außerdem kann es sinnvoll sein, im Zuge der Umrüstung die gesamte Telekommunikationstechnik im Unternehmen auf den aktuellsten Stand zu bringen.“

Über die Studie
Für die Studie „All-IP-Lösungen in Unternehmen“ wurden 100 Fach- und Führungskräfte in deutschen Unternehmen mit 10 bis 249 Mitarbeitern zum Stand der Umstellung von Telefonie auf All-IP befragt. Die Befragung wurde im Frühjahr 2017 von der Krämer Marktforschung GmbH im Auftrag von Gigaset durchgeführt.

Über die Gigaset Technologies GmbH

Die Gigaset AG, München, ist ein international agierendes Unternehmen im Bereich der Kommunikationstechnologie. Die Gesell-schaft ist Europas Marktführer bei DECT-Telefonen. Weltweit rangiert der Premiumanbieter mit etwa 1.000 Mitarbeitern und Vertriebsaktivitäten in circa 70 Ländern ebenfalls an führender Stelle. Unter der Bezeichnung Gigaset pro entwickelt und vertreibt das Unternehmen weiterhin innovative Geschäftstelefonie-Lösungen für kleine und mittelständische Unternehmen. Im Bereich Smart Home werden unter Gigaset elements Cloud-basierte Sicherheitslösungen entwickelt und vertrieben. Die Gesellschaft ist auch im Bereich Mobile Devices mit Fokus auf Smartphones aktiv.

Die Gigaset AG ist im Prime Standard der Deutschen Börse notiert und unterliegt damit den höchsten Transparenzanforderungen. Die Aktien werden an der Frankfurter Wertpapierbörse unter dem Symbol GGS (ISIN: DE0005156004) gehandelt.

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