Ein typischer Fehler ist es, dass die In/Out Ports trotz eindeutiger Kennzeichnung immer wieder vertauscht werden. Die Information wo genau eine Vertauschung stattfindet, stellt der ausgereifte EtherCAT Master EC-Master zur Verfügung. Falsch angeschlossene Slaves werden in der Topologie-Ansicht durch ein entsprechendes Symbol gekennzeichnet und können somit schnell erkannt werden.
Um eine bestehende Konfiguration anzupassen oder zu erweitern, bietet der neue Dialog „Edit Topology“ komfortable Möglichkeiten.
Wenn es, z. B., darum geht, vorhandene Slaves an einen anderen Port zu verbinden, oder neu gescannte Slaves anzuhängen, beides funktioniert intuitiv und mit wenigen Mausklicks.
Insbesondere die Scan-Funktion (lokal oder remote) kann viel Zeit sparen und helfen Fehler zu vermeiden. Dabei müssen nicht zwangsläufig immer alle gescannten Slaves hinzugefügt werden, jeder einzelne kann selektiert und zu einem freien Port verbunden werden.
Übrigens wird durch die programmierte Logik verhindert, dass der Dialog geschlossen werden kann, wenn die Konfiguration noch fehlerhaft ist.
Momentan nicht verbundene Slaves erscheinen im Bereich „Not connected Slaves“. Dieser „Parkplatz“ kommt immer dann zum Tragen, wenn zwei oder mehrere Slaves getauscht werden sollen, aber alle Ports schon belegt sind.
Die neue EC-Engineer Version ermöglicht die sehr einfache Verwendung von herstellerspezifischen Tools um z. B. Antriebe komfortabel über Ethernet zu konfigurieren. Das Tool kann hierzu auf einem Windows-Rechner betrieben werden, welcher über das RAS-Protokoll mit der Steuerung kommuniziert. Auf der Steuerung kann die Standardanwendung ohne Einschränkungen weiter betrieben werden, während das Tool online Daten auswertet bzw. Parameter verändert. Eine zusätzliche Kabelverbindung zwischen Tool und Antrieb ist nicht erforderlich. Dies ist insbesondere bei großen Anlagen ein Pluspunkt.
Möglich macht dies das Mailbox Protokoll „Ethernet over EtherCAT” welches die Übertragung von Ethernet Frames zwischen dem Master und beliebigen Slaves erlaubt. Vom Master werden die Frames entweder direkt an einen Netzwerktreiber auf der Steuerung weitergeleitet, oder die Frames werden via RAS zum Windows-Rechner transferiert und hier in einem Windows Netzwerktreiber verarbeitet.
Sind alle Komponenten einmal konfiguriert und gestartet, muss zum Aufbau der Kommunikation im Tool nur die IP-Adresse des Slaves eingestellt werden. Mehr ist nicht erforderlich.
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