Ein aktueller Trend sind durch Computer erschaffene virtuelle Welten bzw. die Einblendung von virtuellen Objekten in die wirkliche Welt. Diese Einblendung wird als Augmented Reality (AR) bezeichnet. AR ist eine Variation von Virtual Reality (VR). In der AR ist es möglich die reale Welt mit virtuellen, d.h. künstlichen Daten und Objekten zu überlagern und anzureichern. Bei VR-Animationen hingegen wird eine komplette künstliche Umgebung erzeugt, in die die Benutzerinnen und Benutzer eintauchen und in der sie sich bewegen können. Die wirkliche Welt ist dabei nicht sichtbar. Die Teilnehmenden des Ferienkurses werden in genau diese selbsterschaffene und angereicherte Welt mithilfe sogenannter Head-Mounted Displays eintauchen. So ist beispielsweise ein virtueller Fallschirmsprung möglich. Das ist allerdings nicht alles: Die Teilnehmenden werden diese Welt mithilfe von CAD-Systemen, Game Engines, Programmierung und 3D-Scans komplett selbst kreieren. Als besonderes Highlight können die Teilnehmenden außerdem ihr selbst konstruiertes Lieblingsobjekt an einem 3D-Drucker ausdrucken und mit nach Hause nehmen.
Mit dem Programm will die Hochschule junge Menschen für den sogenannten MINT-Bereich (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik) begeistern und frühzeitig Orientierung für die Planung der Studienfach- und Berufswahl geben.
Das Projekt wird gefördert vom rheinland-pfälzischen Ministerium für Bildung, Wissenschaft, Weiterbildung und Kultur.
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