Finanzielle Krisen und lose Geldpolitik haben vermehrt Anleger zum Goldinvestment gezogen. Im vergangenen Jahr waren es mehr als sechs Milliarden Euro, die in den Goldbereich geflossen sind. Vor 2008 befand sich die Barren- und Münznachfrage noch auf einem sehr niedrigen Niveau und es gab viel mehr Verkäufer als Käufer. Im Jahr 2000 zogen sich sogar einige Banken aus dem Edelmetallgeschäft zurück.
In 2016 erreichte die Investitionsnachfrage einen Höhepunkt. Begründet ist diese Entwicklung einmal durch die globale Finanzkrise im Jahr 2008. Die Menschen fürchteten um ihre Ersparnisse und richteten ihre Blicke auf das Gold. Angesichts der niedrigen Inflation und des kränkelnden Wirtschaftswachstums versprach Mario Draghi alles zu tun, was nötig ist, um den Euro zu bewahren.
Für Privatanleger ist es heute einfacher geworden in Gold zu investieren. Neben Banken gibt es Großhändler und auch Einzelhändler. Und es gibt die Möglichkeit bei den Unternehmen zu investieren, die das edle Metall im Boden besitzen und damit einen Hebel auf einen steigenden Goldpreis gegenüber physischem Gold zu besitzen.
Hier käme etwa Treasury Metals – https://www.commodity-tv.net/c/search_adv/?v=297708 – in Betracht. Das Goliath-Goldprojekt in Ontario, Kanada verfügt über rund 1,5 Millionen Unzen Goldressourcen. Die Produktion soll in 2019 beginnen. Letzte Bohrergebnisse brachten beispielsweise fast 32 Gramm Gold pro Tonne Gestein auf drei Metern. Auch das Investmenthaus Haywood Securities empfiehlt Treasury zum Kauf und sieht einen Kurs von 1,20 Dollar pro Aktie.
Lohnen könnte sich auch ein Investment in GoldMining – http://www.rohstoff-tv.net/c/c,search/?v=297882 -. Denn die schuldenfreie Gesellschaft kann sieben Goldprojekte, drei Kupfer-Goldprojekte, ein Uranprojekt, eine Beteiligung an einem Goldprojekt sowie eine weitere Liegenschaft sein Eigen nennen. Dazu kommen die aktuellen Pläne eine 100-prozentige Beteiligung am Goldprojekt Crucero von Lupaka Gold in Peru zu erwerben. Dieses enthält zirka eine Million Unzen Goldressourcen.
Dieser Bericht wurde von unserer Kollegin Ingrid Heinritzi verfasst, den wir nur als zusätzliche Information zur Verfügung stellen.
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