Frank Lehnert trat am 3. Oktober 1977 ursprünglich als Polizeibeamter in den Dienst des Landes Nordrhein-Westfalen ein und wechselte dann als Regierungsbeamter der Bezirksregierung nach Detmold. Seit 1991 ist er im Kommunalen Rechenzentrum Minden-Ravensberg/Lippe (krz) tätig. Damit blickt er mittlerweile auf eine 40-jährige Karriere im öffentlichen Dienst zurück.

Seine Laufbahn im krz begann Frank Lehnert nach dem Studium zunächst als Organisationsprogrammierer. Zu dieser Zeit hieß die IT noch ADV und war noch kein allgemeiner Favorit bei der Ausbildungs- und Arbeitssuche. Dass der Jubilar zur Zeit der Großrechner bereits einen privaten Rechner besaß, entsprach ebenfalls noch nicht dem Normalzustand.

1992 hat Frank Lehnert den Infodienst des krz aufgebaut – das was heute dem Newsletter „Update“ entspricht. „Damals gab es aber gerade einmal 4-5 Ausgaben im Jahr“, erzählt er. Zum 01.08.2002 übernahm er offiziell die Aufgaben eines Datenschutzbeauftragten für einige Mitgliedsverwaltungen des krz und absolvierte 2008 die Zertifizierung zum Auditor für ISO 27001-Audits auf der Basis von IT-Grundschutz. 2012 übernahm der Dipl. Verwaltungswirt nach der Pensionierung von Reinhard Blome die Leitung der Abteilung Revision, Sicherheit und Datenschutz.

„Datenschutz kann für so manchen langweilig sein, aber das muss es nicht. Durch den regen Kundenkontakt bin ich jeden Tag mit anderen Aufgaben konfrontiert“, sagt Frank Lehnert. Angesichts des künftigen gemeinsamen Rechenzentrums von krz und der GKD Paderborn im Zweckverband „Ostwestfalen-Lippe IT“ (wir berichteten) arbeitet Frank Lehnert derzeitig an den dafür notwendigen Datenschutzgrundlagen. „Rechenzentren müssen ihre Dienstleistungen so anbieten, dass der Datenschutz den neuen rechtlichen Anforderungen gemäß der Datenschutz-Grundverordnung genügt“, erklärt er. Dabei sind seiner Meinung nach vor allem neue Medien wie whatsapp, facebook und Co. mit Vorsicht zu genießen. „Diese Medien gehören mittlerweile zum Alltagsleben dazu, aber aus Datenschutzgründen sollte man die berufliche Nutzung dieser Dienste überdenken und den privaten und dienstlichen Gebrauch in jedem Fall trennen.“

In vierzig Jahren hat Verbandsoberrat Frank Lehnert einige Veränderungen in den Verwaltungen und im krz miterlebt. „Die verwaltungsseitigen Abwicklungen wegen der Umstellung der Postleitzahlen von 4 auf 5 Stellen, der Jahrtausendwechsel oder die Euroeinführung waren eine ziemliche Herausforderung, vergleichbar mit der kürzlichen IBAN-Umstellung, nur dass ich damals noch neuer Mitarbeiter im krz war. Zusätzlich fürchtete man im Jahr 2000 ja auch, dass die Rechner plötzlich nicht mehr funktionieren würden“, erzählt der Jubilar. Bereut hat Frank Lehnert seinen Wechsel zum krz nie. „Ich mache das seit 1991. Wenn es mir thematisch nicht gefallen würde, wäre ich bestimmt nicht hier geblieben.“

Über Ostwestfalen-Lippe-IT

Das Kommunale Rechenzentrum Minden-Ravensberg/Lippe (krz) in Lemgo wurde 1971 gegründet und ist seit 1972 Informatik-Dienstleister der Kreise Minden-Lübbecke, Herford und Lippe sowie inzwischen von allen 36 Städten und Gemeinden aus diesen Kreisgebieten. Direkt oder indirekt werden über 11,5 Mio. Einwohner in NRW mit Services des krz betreut.

Als kommunaler Zweckverband besitzt das krz den Status einer Körperschaft des Öffentlichen Rechts. Zu den traditionellen Aufgaben zählen unter anderem die Entwicklung, Einführung und Wartung klassischer Kommunalanwendungen. Um dem hohen Anspruch gerecht zu werden, hält das krz für seine Kunden ein reichhaltiges Angebot an Software-Applikationen (Verfahren), Netzwerktechnik, Arbeitsplatz- und Server-Hardware und Dienstleistungen (Beratung, Schulung, Installation, Wartung und Support) bereit. Das krz ist bekannt für einen ausgeprägten Datenschutz sowie eine höchstmögliche Datensicherheit und ist der erste kommunale IT-Dienstleister mit der BSI-Zertifizierung (ISO 27001).

Über 270 engagierte und qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, von der Verwaltungsfachkraft bis hin zum Technik-Experten, sind Garant für die Umsetzung der Unternehmensziele. Das krz unterstützt etwa 8.000 PC-Arbeitsplätze mit rund 10.500 Geräten in den Verwaltungen des Verbandsgebietes. Über die Mitglieder hinaus nehmen noch mehr als 600 weitere Kunden aus dem kommunalen Umfeld Dienstleistungen des krz in Anspruch. Zuletzt wurde ein Jahresumsatz von über 40 Millionen Euro erzielt. Der Servicedienst und die Hotline sorgen für eine Datenverfügbarkeit von nahezu 100 %.

Unter dem Motto "krz – Kunden rundum zufrieden" ist das krz für seine Geschäftskunden ein zuverlässiger Partner. Ebenso stehen dem krz aufgrund seiner Mitgliedschaften in der Bundes-Arbeitsgemeinschaft der kommunalen IT-Dienstleister – VITAKO e. V. und im KDN, der Leistungsgemeinschaft von Kommunen, Landkreisen und Datenzentralen, starke Partner zur Seite, um Synergieeffekte optimal zu nutzen.

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