• Umicore unterstützt bereits zum fünften Mal die Elterninitiative leukämie- und tumorkranker Kinder Würzburg e.V. mit 5.000 Euro
  • Am Standort Hanau entwickelt Umicore wichtige, aktive Wirkstoffe für Medikamente für die Krebstherapie

Bereits im fünften Jahr in Folge spendet der Geschäftsbereich Precious Metals Chemistry des Materialtechnologie- und Recycling-Konzerns Umicore an die Elterninitiative leukämie- und tumorkranker Kinder der Universitätskinderklinik Würzburg. „Ich bin beeindruckt, was der Verein leistet, um allen Betroffenen in dieser schwierigen Situation zu helfen. Daher sind wir froh, diese wichtige Arbeit erneut mit einer Spende in Höhe von 5.000 Euro zu unterstützen“, so Michael Schwarz, Director Global API Business, beim Treffen mit Vertretern des Vereins und der Universitätskinderklinik Würzburg.

Umicore produziert die für die Krebsbehandlung wichtigen, aktiven Wirkstoffe – sogenannte active pharmaceutical ingredients (API). Am Standort Hanau arbeitet das Unternehmen an diesen Stoffen und leistet im Feld der hoch aktiven APIs einen Beitrag zur weltweiten Krebsbehandlung.

Jährlich betreut die Universitätskinderklinik rund 100 Kinder und Jugendliche im Alter von wenigen Lebenswochen bis zu 18 Jahren, die mit einer neu diagnostizierten bösartigen Erkrankung stationär und auch tagesklinisch aufgenommen und behandelt werden. Aufgrund des medizinischen Fortschritts sind die Heilungschancen zwar groß, jedoch ist der Weg zur endgültigen Heilung mit großen Belastungen für die Kinder und deren Familie verbunden. Mit der Spende unterstützt Umicore wichtige Forschungsprojekte, darunter die Entwicklung neuartiger Therapieansätze wie Tumorimpfungen oder die Herstellung tumorspezifischer Immunzellen. Dabei ist das Ziel der Würzburger Forscher, für betroffene Kinder und Jugendliche eine langfristige Heilung zu erreichen.

„Dank Umicores großartiger Unterstützung in den vergangenen Jahren haben wir für Kinder und Jugendliche, bei denen ein Hirntumor trotz intensiver Behandlung wiederkehrt, einen neuartigen Therapieansatz entwickeln können, der ab Januar 2018 im Rahmen einer klinischen Studie eingesetzt wird. Mit dieser speziell auf den jeweiligen Patienten zugeschnittenen Immuntherapie eröffnen sich völlig neue Möglichkeiten, die langfristig auch erwachsenen Patienten mit anderen Krebserkrankungen zugutekommen können“, erklärt Professor Dr. Paul-Gerhardt Schlegel, Leiter des Schwerpunkts Pädiatrische Hämatologie, Onkologie, Stammzelltransplantation der Universitätskinderklinik Würzburg.

Über die Umicore AG & Co. KG

Umicore ist ein globaler Materialtechnologie- und Recyclingkonzern. Das Unternehmen fokussiert sich auf Anwendungsbereiche, in denen seine Kenntnisse in Werkstoffkunde, Chemie und Metallurgie einen wesentlichen Unterschied machen. Seine Aktivitäten sind in drei Geschäftsfeldern organisiert: Catalysis, Energy & Surface Technologies und Recycling. Jedes Geschäftsfeld ist in marktorientierte Geschäftsbereiche untergliedert, die Werkstoffe und Lösungen bieten, die an der Spitze neuester technologischer Entwicklungen stehen und für das tägliche Leben unverzichtbar sind.

Umicore erzielt den Großteil seiner Umsätze mit sauberen Technologien, wie Autoabgaskatalysatoren, Werkstoffen für wiederaufladbare Batterien und Brennstoffzellen sowie Recycling, und konzentriert seine Forschung und Entwicklung vorrangig auf diese Bereiche. Umicores oberstes Ziel nachhaltiger Wertschöpfung basiert auf der Ambition, Werkstoffe auf eine Weise zu entwickeln, zu produzieren und zu recyceln, die dem Anspruch des Unternehmens gerecht wird: "Materials for a better life" ("Werkstoffe für ein besseres Leben").

Der Umicore-Konzern ist auf allen Kontinenten mit Produktionsstätten vertreten und betreut einen weltweiten Kundenstamm. 2016 erwirtschaftete der Konzern einen Umsatz von € 11,1 Milliarden (€ 2,7 Milliarden ohne Edelmetalle). Zurzeit beschäftigt er 9.900 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Weitere Informationen finden Sie unter www.umicore.de

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