Die „Operation Feuerzauber“ gab den Startschuss für die Entwicklung der heutigen Spezialeinsatzmittel bei Rheinmetall. So hatten zwei britische Elitesoldaten des Special Air Service den Einsatz unterstützt und unmittelbar vor dem Eindringen der GSG 9-Sturmtrupps die Terroristen durch „Stun-Grenades“ abgelenkt. Die Verwendung dieser Blitzknallgranaten galt als wesentlicher Beitrag zum Einsatzerfolg. Bereits kurz nach der „Operation Feuerzauber“ kamen deutsche Spezialeinheiten auf die damalige Pyrotechnik-Firma Nico in Trittau – heute Rheinmetall Waffe Munition – zu. Ihr Auftrag lautete, solche Einsatzmittel zu entwickeln. In der Folge entstanden dann entsprechende Blitzknallgranaten, die seither stetig verbessert wurden.
Heute gehört Rheinmetall zu den führenden Anbietern von Spezialeinsatzmitteln. Die umfangreiche Produktpalette umfasst Ein- und Mehrfachknallgranaten sowie die verbesserten Blitzknallgranaten mit Bottom-Top-Venting (BTV)-Technologie. Sie zeichnen sich durch hohe Handhabungssicherheit und Präzision in Wirkung und Verlässlichkeit aus. Dazu kommt eine umfangreiche 40mm-Munitionspalette, unter anderem mit Irritations- und Markierungsgeschossen. In Entwicklung befindet sich darüber hinaus eine spezielle Munition, mit der auch die Möglichkeit besteht, Gebäudeöffnungen wie Türen oder Fenster aus Distanz zu öffnen.
Rheinmetall verbessert stetig seine Produktpalette, um den deutschen und internationalen Sicherheitskräften beim Kampf gegen Terrorismus und Gewaltkriminalität zur Seite zu stehen. Das Produktportfolio im Bereich Public Security deckt alle relevanten Fähigkeitskategorien ab: Aufklärung und Überwachung, Führung, Cyber, Wirkung, Schutz und Mobilität.
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