Der Scherenschnitt als eine der ältesten Kunsttechniken der Welt wird in dieser Veranstaltung hinterleuchtet und mit neuem Leben gefüllt. Das Besondere an dieser Technik ist die Kunst der Reduktion – klassisch auf die beiden Farben Schwarz und Weiß. Dabei wird Papier mittels einer Schere, einem Cutter oder durch Reißen oder Stanzen so bearbeitet wird, dass der verbleibende Umriss bzw. die ausgeschnittenen Teile ein Bild ergeben. Je nachdem, wie alles zusammengesetzt wird, entstehen unerwartete neue Bilder. In dieser Veranstaltung geht es darum, das breite Spektrum des Papierschattenrisses in der Kunst zu erforschen, anhand von Texten und Themen eigene Ideen und Motive in Übungen zu entwickeln und mit Schere, Skalpell, Papier und Kleber in die Tat umzusetzen.
Das Weiterbildungsstudium Gestaltende Kunst ist ein offenes künstlerisches Studienangebot der Hochschule für Künste und der Hochschule Bremen. Die Teilnahme ist auch ohne Abitur oder Bewerbungsmappe möglich.
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