InfraServ Gendorf, Betreiber des größten Chemieparks Bayerns und Lösungsanbieter für die Chemieindustrie, hat erstmals einen Nachhaltigkeitsbericht veröffentlicht, der über die nachhaltigen ökonomischen, ökologischen und sozialen Aktivitäten des Unternehmens informiert. Der Bericht mit dem Titel „FAIRnetzt wachsen“ ist in Anlehnung an die aktuellen Leitlinien der Global Reporting Initiative (GRI) erstellt und soll alle drei Jahre fortgeschrieben werden.

Der aktuelle Nachhaltigkeitsbericht gibt einen Überblick der Unternehmensaktivitäten der Jahre 2014 bis 2016 mit Fokus auf die vier Nachhaltigkeitsfelder Umwelt, Soziales, Arbeitsplatz und Markt. Während informative Schaubilder zum Verständnis beitragen, beinhaltet der Bericht auch zahlreiche konkrete Beispiele aus dem Arbeitsalltag, die zur Veranschaulichung beitragen. „Als Chemieparkbetreiber gehört Nachhaltigkeit schon immer zu unserer DNA, denn die Grundidee unseres Standorts gleicht einem Ökosystem: Unsere angesiedelten Unternehmen sind eng miteinander vernetzt. Was die eine Firma herstellt, dient einer anderen als Ausgangsprodukt“, betont Dr. Bernhard Langhammer, Geschäftsleiter der InfraServ Gendorf. Die Folge: Millionen Kilometer an Transporten werden vermieden, Ressourcen und Energie gespart. Die Unternehmen im Chemiepark GENDORF profitieren von der hohen Infrastruktureffizienz, die Umwelt von ressourcenschonender Produktion.

Investitionen in Nachhaltigkeit
Kontinuierlich investiert InfraServ Gendorf in die nachhaltige Modernisierung der Infrastruktur – derzeit fließt ein zweitstelliger Millionenbetrag in die Sanierung der Rückkühlwerke, mit denen sich Wasser im Kreislaufverfahren mehrmals zur Anlagenkühlung verwenden lässt. Das entspricht einer jährlichen Wassereinsparung von etwa 120 Millionen Kubikmeter Wasser im Vergleich zur Durchlaufkühlung. „Es ist eine komplexe Aufgabe, den Betrieb eines Chemieparks zu managen, aber grundsätzlich gilt für unsere Arbeit immer: Sicherheit, Gesundheit und Umweltschutz haben Vorrang vor wirtschaftlichen Belangen“, stellt Langhammer deutlich heraus.

Weitere Highlights:

  • InfraServ Gendorf setzt sich für die nachhaltige Renaturierung der Alz ein und investierte eine Million EUR in den Umbau des alten Stauwehrs an der Alz zur barrierefreien Fisch-Sohlgleite.
  • InfraServ Gendorf unterstützt als Teil der Gesellschaft zahlreiche soziale Aktivitäten in der Region – angefangen vom „RamaDama“ in Burgkirchen bis zum „ISG-Spendenlauf“ zugunsten regionaler Einrichtungen
  • ISG-Mitarbeiter profitieren von einem umfangreichen betrieblichen Gesundheitsmanagement, das beispielsweise Bewegungsangebote wie „Aktive Pause“, kostenlosen Massagen und zahlreiche Sportangebote beinhaltet
  • 83 Auszubildende (2016) entsprechen einer Ausbildungsquote von 7 Prozent.
  • 97 Prozent der Lieferanten stammen aus Deutschland; 68 Prozent davon aus der Region des Unternehmens

Der Nachhaltigkeitsbericht 2016 ist zu finden auf der ISG-Internetseite unter folgendem Link: www.infraserv.gendorf.de/…

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