Die EZB wird monatlich nur noch die Hälfte der bisherigen Anleihekäufe durchführen. Gleichzeitig wird das Kaufprogramm verlängert – Gold profitiert.

Nicht mehr 60 Milliarden Euro pro Monat, sondern nur noch 30 Milliarden will die Europäische Zentralbank (EZB) zur Stützung der Konjunktur ab Januar ausgeben. Allerdings wird der Zeitraum verlängert, nämlich bis September 2018. Da mehren sich die Kritiker, beispielsweise Jens Weidmann, Präsident der Deutschen Bundesbank. Größter Anteilseigener der EZB ist die Deutsche Bundesbank und kauft folglich entsprechend viele Papiere.

Bereits seit März 2015 erwirbt die EZB im großen Stil Staatsanleihen und andere Wertpapiere. Nun läuft aber die Wirtschaft im Euroland inzwischen wieder ganz gut. Inflationsraten nahe Null sind auch nicht mehr gegeben. Deshalb und weil die Käufe die Grenze zwischen Geld- und Fiskalpolitik verwischen, wächst auch die Zahl der Kritiker.

Für den Goldpreis kann diese Entwicklung nur zum Vorteil gereichen. Gerade wenn im Moment – trotzdem – die Goldnachfrage eher verhalten ist, so sollte dies als günstiger Einstiegsmoment genutzt werden. Wer sich bei den Aktien der Goldunternehmen umsieht, dürfte etwa an Sibanye Stillwater und Caledonia Mining nicht vorbei kommen.

Zählt Sibanye Stillwaterhttp://www.commodity-tv.net/c/search_adv/?v=297875 – doch zu den zehn größten Goldproduzenten der Erde mit seinen Goldbetrieben und Projekten quer durch das ganze Witwatersrand Becken in Südafrika. Zudem besitzt das Unternehmen Platinprojekte in den USA und in Simbabwe, sowie in Südafrika. Aufgrund des hervorragenden Managements gehören die Südafrikaner zum Kreis der sehr interessanten Mineninvestments

In Simbabwe befindet sich auch die Blanket Goldmine – http://www.commodity-tv.net/c/search_adv/?v=297902 -, an der Caledonia Mining zu 49 Prozent und dort einheimische Investoren zu 51 Prozent beteiligt sind. Das dritte Quartal 2017 brachte erfreulicherweise wieder eine Rekordproduktion. Etwas mehr als 14.000 Unzen Gold, damit 15 Prozent mehr als im Quartal zuvor, konnten produziert werden. Auch für das vierte Quartal rechnet Caledonia – http://rohstoff-tv.net/c/c,search/?v=297833 – mit einem Produktionszuwachs. Die vierteljährliche Dividende bleibt bei 6,87 Cent pro Aktie.

Dieser Bericht wurde von unserer Kollegin Ingrid Heinritzi verfasst, den wir nur als zusätzliche Information zur Verfügung stellen.

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