Von vorgeburtlichen Traumata über typische Krankheiten des Kleinkinds bis hin zu Stresssymptomen bei Schulkindern gibt die neue Taschenbuch-Ausgabe von „Medizin zum Aufmalen für Kinder“ zahlreiche Tipps zum kreativen Umgang, der auch die Kinder selbst zum Mitmachen motiviert.

Sieht man sich die Krankheitsentwicklung bei Kindern an, fällt auf, dass ihre gesundheitlichen Probleme denen der Erwachsenen immer ähnlicher werden. Kinder haben oft schon den gleichen Stress, ihr Alltag ist perfekt durchorganisiert und sie zeigen die gleichen Beschwerden: Es gibt Rheuma bei Kindern ebenso wie Krebserkrankungen, Autoimmunkrankheiten und Depressionen. Selbst der Altersdiabetes trifft jetzt schon die Jüngsten. Immer mehr Kinder kommen bereits mit Neurodermitis und anderen allergischen Erkrankungen auf die Welt. Die typischen Kinderkrankheiten wie Windpocken oder Masern dagegen sind „dank“ Impfungen und häufigem Antibiotikaeinsatz fast „ausgerottet“. Viele Eltern wünschen sich dagegen sanfte Behandlungsmethoden, die die Krankheiten nicht unterdrücken, sondern dem Kind helfen, aus eigener Kraft die Beschwerden zu überwinden. Petra Neumayer und Roswitha Stark zeigen im vierten Band ihrer erfolgreichen Ratgeber-Reihe, wie sich die Erkenntnisse aus der Informationsmedizin für die sanfte Heilung und Entwicklungsförderung vom Säugling bis zum Schulkind nutzen lassen.

Die Selbstheilungskräfte des Kindes anregen
Die Neue Homöopathie beruht in Abgrenzung zur Klassischen Homöopathie auf einer energetischen Zustandstestung des Schwingungsfeldes des Kindes. Jedes Symptom, jede Beschwerde kann als Blockade, als „Widerstand“ im Energiefeld interpretiert und via Einhandrute, Pendel oder kinesiologischem Test gemessen werden. So wie die klassische Homöopathie nachweisbare Erfolge zu bieten hat, kann auch die Neue Homöopathie auf eine große Anzahl erfolgreicher Behandlungen von Kindern und Säuglingen zurückgreifen. Sie ist ein Selbsthilfeverfahren, das insbesondere Eltern eine große Palette an Anwendungsmöglichkeiten für ihre Kinder bietet; für leichtere Beschwerden wie Erkältungen, Hals- oder Bauchweh lassen sich oft schnelle Lösungswege finden. Aber auch bei tieferen seelischen Erkrankungen, Ängsten, Verhaltensstörungen und bei schulischen Problemen erzielt die „Medizin zum Aufmalen für Kinder“ erstaunliche Ergebnisse und belegt, wie wirksam diese Art der Schwingungstherapie sein kann. Der Einsatz heilender Zeichen und Symbole regt die körpereigene Abwehr und die Selbstheilungskräfte des kindlichen Organismus sanft und nebenwirkungsfrei an. „Medizin zum Aufmalen für Kinder“ zeigt an vielen Fallbeispielen, dass diese auf die Schwingungen der Zeichen besonders stark und schon nach kurzer Zeit reagieren.

Wenn Kinder für ihre Eltern erkranken
Kinder sind keine kleinen Erwachsenen, sie sind Menschen mit einer eigenen Wahrnehmungs-, Sinnes- und Gefühlswelt. Und auch ihre „Vernunft“ kann nicht mit der eines Erwachsenen verglichen werden. Wer heilende Zeichen und Symbole bei Kindern einsetzen möchten, sollte überlegen, was das eigentliche Anliegen des Kindes ist: „Was wirklich dem Wohle unserer Kinder dient, können wir nur miteinander herausfinden: durch Gespräche mit den Kindern, durch das Sich-in-sie-Hineinfühlen, durch die Bereitschaft, ihre innersten Nöte und Sehnsüchte zu erkennen und auch sehen zu wollen“, wissen die beiden Autorinnen. Besonders wenn es sich um außergewöhnliche Beschwerden handelt, um chronische Erkrankungen oder etwa um ständig wiederkehrende Infekte, sollte man sich bewusst die Frage stellen, ob es denn eine Ursache dafür gibt. Nicht selten möchten die Kinder auf unerlöste Themen der Eltern aufmerksam machen – denn auch daran können sie erkranken. Kinder tragen unter Umständen die Konflikte der Personen in ihrem Umfeld aus, die diesen Konflikt nicht lösen konnten oder wollten. Deshalb lassen sich Krankheiten von Kindern manchmal nicht nur direkt lösen, sondern auch indirekt durch Behandlung der blockierten Muster von ihnen nahestehenden Personen.

Buch-Tipp:
Petra Neumayer und Roswitha Stark: Medizin zum Aufmalen 4. Mankau Verlag, 1. Aufl. Oktober 2017, Taschenbuch, 12 x 19 cm, 222 S.,10,90 Euro (D) / 11,30 Euro (A). ISBN 978-3-86374-412-0.

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