Verantwortungsvolles Handeln steht zumeist über allen Aktivitäten des täglichen Miteinanders. Wir sind uns der Konsequenzen des Raubbaus an der Natur bewusst, so die Quintessenz aller Gespräche, die wir in den letzten Jahren geführt haben.
Egal wen wir fragen, der heute immer noch den Klimakiller Holzkohle kauft oder verkauft, wir erhalten immer ein zustimmendes Nicken und ein weissagendes „bei uns ist das anders“. Keiner gibt zu, dass er mit seinem Verhalten ein wesentlicher Baustein am Raubbau der Natur ist. Den Menschen in Afrika und Asien können wir nicht Mals einen Vorwurf machen. Sie sind das ärmste Glied in der langen Kette der Hersteller, Händler, Profiteure und Lieferanten für unseren deutschen Handel. Sie machen nur das nötigste, um im täglichen Kampf des Überlebens einen Tag weiter nach vorne schauen zu können. Doch wir verlängern deren Leiden jeden Tag um einen weiteren, wenn wir diese Kette der Abhängigkeit nicht unterbrechen und über Alternativen nachdenken.

Es ist unser Appell an den deutschen Handel, die deutsche Bundesregierung und an den deutschen Konsumenten, diesen Klimawandel zu erkennen und zu stoppen. Wir haben die Chancen und Möglichkeiten hierzu in unseren Händen. Wir können hier und jetzt eine Entscheidung treffen, die unsere Konsumenten führt und die Nachfrage nach nachhaltigen Produkten steuern. Doch erst wenn der Klimakiller Holzkohle nicht mehr im Handel liegen, wird etwas wesentlich verändert. Erst dann können wir sagen, dass wir im Sinne unserer Kinder gehandelt haben.

Schauen Sie sich bitte den nachfolgenden Beitrag auf 3Sat in der Mediathek an. Nehmen Sie sich die Zeit und überdenken Sie Ihr Handeln und Ihre Einkaufspolitik, sowohl als Händler als auch als Konsument. Sie haben es in Ihrer Hand. Es gibt tatsächlich nachhaltige Alternativen im Sinne der Kreislaufwirtschaft – circular economy.

http://www.3sat.de/mediathek/?mode=play&obj=69718

Klimakiller Holzkohle

Holzkohle ist ein brandheißes Thema, auch mit Blick auf den Klimawandel. Jedes Jahr nutzen die Europäer 800.000 Tonnen Holzkohle zum Grillen. 70 Prozent der europäischen Grillkohle werden dafür aus dem EU-Ausland importiert – häufig Kohle aus Tropenholz.

Für Grillkohle und Grillkohlebriketts muss heute kein Baum mehr sterben. Kein Mensch muss mehr unter unmenschlichen Bedingungen Holzkohle produzieren und es liegt in unserer Hand, Alternativen zu entwickeln. Es gibt bereits heute Kohle aus Abfällen recycelt. Hierzu werden Bambus-, Kokos- und Olivenreste verwendet. Das ist gut so, denn die Kreislaufwirtschaft erhält unsere Natur und schont das Klima.

In Griechenland produzieren wir ein europäisches Produkt aus den Resten der Olive. Wir sind nicht wie viele andere in erster Linie ein Kohleproduzent. Wir sind ein Baustoffzulieferant, der im letzten Produktionsschritt wiederum Abfall zu Grillkohlebriketts presst. Zuvor wird Kalkstein gebrannt und als Dünger verarbeitet. Oder wir vermischen den gebrannten Kalkstein mit Wasser und erhalten so den weißen Putz der Häuser in Griechenland.

Die Wärme und Energie im Produktionsprozess wird wiederverwendet. Die Mitarbeiter arbeiten unter europäischen Vorschriften und wir gewinnen mit unserem Betrieb in Griechenland bereits drei Mal den EMAS award. Das steht für vorbildliches Handel und hilft die Umwelt zu schonen.

Liebe Kunden, Konsumenten und BBQ-Freunde, wir alle können unseren Beitrag dazu leisten, für eine bessere Welt und ein längeres Leben.

Über die OlioBric GmbH

OlioBric GmbH mit Sitz in Ransbach-Baumbach biete innovative und nachhaltige Lösungen für den Grillbereich. Insbesondere Brennmittel aus der Olive gehören zum Spezialgebiet des Unternehmens.

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

OlioBric GmbH
Rheinstrasse 143a
56235 Ransbach-Baumbach
Telefon: +49 (177) 2107900
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Ansprechpartner:
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