„Flucht und Recht“ lautet der Titel einer Serie von insgesamt drei öffentlichen Vorträgen mit Beiträgen rund um Themenkomplexe, die für geflüchtete Menschen und ihre Unterstützerinnen und Unterstützer von hoher Relevanz sind. Ziel ist es, die rechtlichen Rahmenbedingungen zu erläutern und Lösungsmöglichkeiten zu diskutieren.

Prof. Marion Hundt, Evangelische Hochschule Berlin, setzt am Dienstag, dem 28. November 2017, 17:30 Uhr, die Reihe mit dem Vortrag: „Sozialrechtliche Ansprüche geflüchteter Menschen in der BRD – Status, Leistungen, praktische Probleme“ fort. Der Vortrag wird auf den aktuellen rechtlichen Stand im Aufenthaltsrecht eingehen und sich kritisch mit den erfolgten Änderungen auseinandersetzen. Moderation: Dr. Björn Harich, Richter am OVG Bremen. Veranstaltungsort: Hochschule Bremen, Neustadtswall 30, 28199 Bremen, M-Gebäude (Altbau), Raum M 328. Die interessierte Öffentlichkeit ist herzlich eingeladen, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Kooperationspartner der Veranstaltung ist der Bremer Arbeitskreis Sozialrecht.

Geflüchtete Menschen erreichen die BRD zumeist mittellos. Bereits das Grundgesetz gebietet es diese zumindest mit dem Existenzminimum auszustatten. Welche Leistungen, wann und für wen unser Sozialstaat für diesen Personenkreis bereithält und welche tatsächlichen Probleme sich hier ergeben, wird Gegenstand des Vortrags sein.

Die Referentin Marion Hundt ist Professorin an der Evangelischen Hochschule Berlin im Studiengang Soziale Arbeit und ehemalige Richterin am Verwaltungsgericht Berlin.

Der dritte Termin:
Donnerstag, 14. Dezember 2017, 17.30 Uhr: Günter Werner, Mitglied im Bremer Flüchtlingsrat: „Das Asylverfahren – Ablauf, Begleitung, Unterstützung“

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