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  • Augusto Farfus erringt mit dem #18 BMW M6 GT3 Podestplatz im Qualifikationsrennen für den FIA GT World Cup.
  • Chaz Mostert beendet erstes Rennen in Macau auf Rang fünf.
  • Massenkollision in Runde eins wirft zwölf Autos aus dem Rennen.

In einem turbulenten Qualifikationsrennen beim FIA GT World Cup in Macau (CHN) hat Augusto Farfus (BRA) vom BMW Team Schnitzer als Zweiter einen Podestplatz gefeiert. Am Steuer des von der chinesischen Künstlerin Cao Fei gestalteten 18. BMW Art Cars kam der Brasilianer hinter Sieger Edoardo Mortara (ITA, Mercedes) ins Ziel. Chaz Mostert (AUS) vom FIST – Team AAI erreichte im BMW M6 GT3 mit der Startnummer 90 den fünften Rang.
 
Nach einer chaotischen ersten Runde auf dem „Guia Circuit“ machten lediglich acht Fahrer den Sieg unter sich aus. Insgesamt zwölf Autos waren bei einer Massenkollision so schwer beschädigt worden, dass sie nach dem Re-Start nicht mehr antreten konnten, dazu zählten auch Marco Wittmann (GER, FIST – Team AAI) und Tom Blomqvist (GBR, ROWE Racing). Zum Zeitpunkt des Abbruchs hatte sich Farfus bereits vom sechsten Startplatz auf Rang drei vorgearbeitet. Im zweiten Teil des Rennens machte er dann eine weitere Position gut.
 
Am Sonntag steht um 12.10 Uhr Ortszeit (5.10 Uhr MEZ) das Hauptrennen beim FIA GT World Cup auf dem Programm.
 
Reaktionen auf das Qualifikationsrennen:
 
Jens Marquardt (BMW Motorsport Direktor): „Platz zwei für unser 18. BMW Art Car – das ist eine Top-Ausgangsposition für das Rennen morgen hier in Macau. Augusto Farfus und das BMW Team Schnitzer haben das ganze bisherige Wochenende über einen super Job gemacht und waren konstant vorne dabei. Im Qualifikationsrennen heute hatte Augusto auch das nötige Glück, nicht in den Massenunfall verwickelt gewesen zu sein. Den Grundstein dafür hat er mit seinem tollen Start gelegt, auch nach dem Re-Start blieb er fehlerlos. Dasselbe gilt für Chaz Mostert, der sein erstes Rennen in Macau auf dem starken fünften Rang beenden konnte. Schade ist es natürlich für Marco Wittmann und Tom Blomqvist, die unverschuldet in der ersten Runde ausschieden. Wir müssen uns jetzt ansehen, wie stark ihre Autos beschädigt sind.“
 
Augusto Farfus (#18 BMW M6 GT3, BMW Team Schnitzer, Platz 2):
„Macau ist ein besonderer Ort, die Streckenbegrenzung ist so extrem nah. Es war daher sehr wichtig, gut zu starten. Als ich sah, dass die drei Mercedes nebeneinander auf Mandarin zufuhren, sagte ich mir: ‚Das ist meine Chance’. So konnte ich am Ende der Geraden beim Anbremsen von Lisboa auf Platz drei fahren. Was dann passiert ist, hat jeder gesehen. Das ist Macau. In jeder Kurve kann alles passieren. Es ist großartig, auf Platz zwei zu sein. Das hätten wir nicht unbedingt erwartet. Ich habe bei meinem letzten Start hier mit Schnitzer in der Tourenwagen-WM gewonnen. Jetzt sind wir zurück – und haben morgen eine gute Chance im Hauptrennen.“
 
Chaz Mostert (#90 BMW M6 GT3, FIST – Team AAI, Platz 5):
„Natürlich waren viele Autos in den Crash verwickelt und sind ausgeschieden. Ich hatte viel Glück, dass ich mich aus diesem Drama heraushalten konnte. Es ist gut, dass wir dann auch noch ein paar Rennrunden hatten. Ich spüre, dass ich mich in jeder Runde verbessere. Insgesamt bin ich super zufrieden. Sagen zu können, man ist in Macau auf Platz fünf gefahren, ist fantastisch.“
 
Marco Wittmann (#91 BMW M6 GT3, FIST – Team AAI, Ausfall):
„Der Start und die erste Runde waren sehr gut. Ich gewann gleich vier Plätze. Dann kamen wir zu Kurve sieben oder acht, und ich war mittendrin in der Kollision. Es ist sehr enttäuschend, wenn das Rennen so zu Ende geht. Das Auto ist recht heftig beschädigt. Der Aufprall war für uns alle ziemlich hart, glücklicherweise sind wir alle in Ordnung. Natürlich ist es frustrierend, in einem GT World Cup fünf, sechs, sieben oder acht Autos zu verlieren.“
 
Tom Blomqvist (#99 BMW M6 GT3, ROWE Racing, Ausfall):
„Zuerst einmal hatte ich nicht einen so guten Start wie erhofft und verlor dadurch ein paar Plätze. Bei der Anfahrt zur Police Corner kam ich um die Ecke – und dann standen da schon die anderen Autos. Ich denke, dass die Marshalls leider nicht die Zeit hatten, zu reagieren. So sind jetzt viele Autos beschädigt und meiner Meinung nach werden auch viele Autos morgen nicht fahren. Das ist wirklich bitter. Wir müssen noch abwarten, bis wir ein komplettes Bild von den Schäden an unserem Fahrzeug haben.“

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