Digitales Ehrenamt – so geht’s!
Das digitale Ehrenamt eröffnet zahlreiche Möglichkeiten, sich via Apps und Internetseiten ehrenamtlich zu engagieren. Egal ob von Zuhause oder von unterwegs, egal ob morgens, mittags oder abends.
Es gibt Initiativen, bei denen die digitalen Ehrenamtlichen sogar im Schlaf helfen. Im Folgenden stellen Ihnen die ARAG Experten eine Auswahl von Apps und Internetseiten vor, die Ihnen einen mühelosen Einstieg ins digitale Ehrenamt eröffnen.
Spenden sammeln mit Helpedia
In den vergangenen Jahren ging in Deutschland das Spendenaufkommen stetig zurück. Nicht wenige befürchten, dass ihr Spendengeld zu einem geringen Teil bei der ausgewählten Organisation landet. Genau hier kommt die Plattform Helpedia ins Spiel. Sie garantiert, dass 100 Prozent der Spenden direkt an die jeweilige Initiative fließen. Doch das Einzigartige bei Helpedia ist, dass jeder Nutzer seine eigene Spendenaktion ins Leben rufen kann. Ganz nach dem Motto: „Statt zehn Euro spenden, 100 Euro sammeln.“ Sie registrieren sich auf der Plattform, wählen eine der zahlreichen Organisationen aus, die Sie fördern möchten und rufen mit wenigen Klicks eine Spendenaktion ins Leben. Dabei erklären Sie, worum es bei der Aktion geht, bestimmen ein Spendenziel und laden Freunde, Bekannte oder Kollegen ein, bei diesem digitalen Ehrenamt mitzumachen. Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. So können Sie einen Lauf organisieren, bei dem die Menschen für jeden bewältigten Kilometer einen bestimmten Betrag spenden. Oder Sie stellen Ihren Geburtstag auf Helpedia ein und bitten darum, statt Geschenken Spenden für den guten Zweck zu leisten.
Ehrenamt von Zuhause
Auf der amerikanischen Online-Plattform skillsforchange haben Menschen die Möglichkeit, soziale Organisationen auf vielfältige Weise gemütlich vom Rechner aus zu unterstützen. Zum Beispiel durch das ehrenamtliche Übersetzen von Texten, durch Gestaltung von Internetseiten oder durch die Pflege des Auftritts in sozialen Netzwerken. Die Anmeldung für dieses digitale Ehrenamt ist dabei kinderleicht. Sie suchen sich zunächst den sozialen Bereich aus, den Sie gerne unterstützen wollen. Dann geben Sie Ihre Fähigkeiten an und die Seite stellt Ihnen passende Aufgaben bei verschiedenen Non-Profit-Organisationen vor. So nehmen Sie bequem auf dem Balkon mit dem Laptop Platz, stürzen sich ins digitale Ehrenamt und bringen zum Beispiel die Website eines Hilfsprojekts auf Vordermann.
Helfen im Schlaf
Sogar im Schlaf steht Ihnen das digitale Ehrenamt offen. Denn mit Boinc stellen Sie Ihre Rechenleistung für ein ausgesuchtes Projekt zur Verfügung. Das bedeutet: Sie lassen Ihren Computer laufen und gehen ins Bett. Währenddessen steht die Rechenleistung für einen guten Zweck bereit. Keine Sorge: Die Wissenschaftler haben keinen Zugriff auf Ihre persönlichen Daten, sondern nutzen lediglich die Arbeitskraft des Prozessors. So hat die Wissenschaft schlagartig die Möglichkeit, ihre Forschungsarbeit deutlich zu beschleunigen. Um an diesem digitalen Ehrenamt teilzunehmen, reicht es laut ARAG Experten, die Boinc Software runterzuladen und Ihr bevorzugtes Projekt auszuwählen.
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