Zur Eröffnung der Feierlichkeiten rissen die beste Jungmeisterin Wiebke Hermann, ZDH-Präsident Hans Peter Wollseifer, Kammerpräsident Johannes Ullrich und Freiburgs Oberbürgermeister Dr. Dieter Salomon in einer Diskussionsrunde unter anderem Themen wie Digitalisierung, Wiedereinführung der Meisterpflicht in diversen Gewerken und bürokratische Hürden bei grenzüberschreitender Tätigkeit an. Wollseifer nutzte die Gelegenheit, den Meistern zu gratulieren. „Sie gehören ab heute in die erste Liga des Handwerks.“
Ullrich forderte die Junghandwerker auf, sich auch ehrenamtlich im Handwerk zu engagieren. „Wir brauchen die junge Generation und deren neue Sichtweise, um die Zukunft zu gestalten.“ Salomon bekräftigte mit Blick in den Saal: „Dass das Handwerk Zukunft hat, sieht man hier!“
Ullrich erhob die Absolventen feierlich in den Meisterstand – auch für ihn immer wieder ein Gänsehaut-Moment. „Der Meisterbrief gibt Ihnen nicht nur neue Möglichkeiten für einen persönlichen Aufstieg an die Hand, er ist zugleich auch Auftrag, Verantwortung für die Gesellschaft und das Handwerk als Ganzes zu übernehmen“, machte der Kammerpräsident deutlich.
Großer Festakt mit allen Jungmeistern
Alle 422 Jungmeister erhielten ihren Meisterbrief auf der großen Bühne des Konzerthauses. Die jeweils besten Jungmeister/-innen pro Gewerk wurden zusätzlich ausgezeichnet. Neben den Familien und Freunden der Meisterabsolventen nahmen auch wieder zahlreiche Gäste aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft am Festakt teil. Ein gelungenes Rahmenprogramm begeisterte das Publikum. Beim spektakulären Finale ließen sich schließlich alle Meisterinnen und Meister gemeinsam auf der Bühne feiern. Mehrere Jungmeister wurden für ihre herausragenden Leistungen zudem mit Förderpreisen im Gesamtwert von 17.500 Euro geehrt.
Im Vorfeld der Meisterfeier organisierte die Handwerkkammer Freiburg für die besten Jungmeister ein Fotoshooting in der Meckelhalle der Sparkasse Freiburg-Nördlicher Breisgau. Die Intension der Kammer hierfür war, zum einen die großartigen Leistungen der jungen Handwerkselite gebührend zu würdigen und gleichzeitig die Verbindung dieser innovativen jungen Menschen mit dem jahrhundertealten traditionellen Handwerk abzubilden.
Daher können wir Ihnen diesmal pro Landkreis zwei bzw. drei Bild- Varianten zur Auswahl anbieten. Bitte beachten Sie zwecks richtiger Benennung der Jungmeister/-innen die jeweilige Bildnummer. Bitte beachten Sie außerdem: In diesem Jahr kommt leider kein bester Jungmeister aus dem Landkreis Lörrach
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