Der Vorsitzende des Advisory Boards und Rektor der Universität Bonn Prof. Dr. Dr. h. c. Michael Hoch stellte erfreut fest: „Der Digital Hub Region Bonn ist von Beginn an ein Partizipationsprojekt aus Wirtschaft, Wissenschaft, Hochschulen und Startups. Die enorme Resonanz und das aktive Mitmachen der verschiedenen Akteure bilden hierbei ein für Nordrhein-Westfalen einzigartiges Ökosystem der digitalen Szene und sind ein gesunder Nährboden für die Ermöglichung digitaler Projekte“.
Der Digital Hub ist seit der Eröffnungsveranstaltung am 20. Februar 2017 durchgestartet. Von rund 230 Bewerbungen von Startups aus der Region sind derzeit 30 Startups im Accelerator Programm des Digital Hubs aufgenommen. Dort erhalten sie eine breite Unterstützung und Wachstumsbegleitung, unter anderem durch Coaching & Mentoring, Infrastruktur, Finanzierung sowie Marktzugang und Matchmaking mit Wirtschaftsunternehmen. Aufsichtsratsvorsitzender Dr. Hubertus Hille: „Als Ende 2016 durch Gründung einer Aktiengesellschaft der Grundstein für den Hub gelegt wurde, gab es erste Absichtserklärungen von Unternehmen hier mitzumachen. Beim Sommerfest des Digital Hub dieses Jahr waren rund 1.500 Teilnehmer und 50 digitale Startups verteten. In 2017 hatten bis bislang rund 245 Veranstaltungen in der Region und die ersten Unternehmen sind auch in die Innovationswerkstatt des Digital Hub eingezogen. Diese Agilität und Geschwindigkeit sind großartig und so wie wir viele digitale Geschäftsmodelle erfolgreich skalieren, möchten wir gemeinsam mit dem Advisory Board auch das Wachstum des Digital Hub weiter vorantreiben.“
Der unternehmerische Ansatz des Digital Hub adressiert auch bestehende Unternehmen und Konzerne, die sich mitten in der digitalen Transformation befinden. Hier bietet der Digital Hub pragmatische und wirkungsvolle Leistungen an, um Unternehmen bei digitalen Projekten zu begleiten. Vorstand Markus Zink erläuterte: „Es gibt drei wichtige Bereiche, in denen wir Unternehmen konkret unterstützen. Erstens bei der Abschöpfung des Kerngeschäfts durch die Steigerung der Kompatibilität zu digitalen Ökosystemen. Zweitens die Identifikation von Technologien und Geschäftsmodellen und die Zusammenarbeit mit Startups für das Wachstum im Bestandsgeschäft. Und drittens die Entwicklung neuer Geschäftsfelder und Geschäftsmodelle mit disruptivem Charkter, welche zusätzlich zum bestehenden Geschäft aufgebaut werden.“
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