Die Reinigungsarbeiten des verunreinigten Regenwasserkanals sowie des Betriebsgeländes sind abgeschlossen. Ein Ingenieur der Unteren Wasserbehörde des Vogelsbergkreises führte mit Gewässerexperten des Regierungspräsidiums Gießen am Donnerstag vormittag eine Begehung der oberirdischen Gewässer Krebsbach und Erlenteich durch. Hierbei wurden auch Proben zur Analyse genommen. Auffälligkeiten durch Verunreinigungen an den Böschungs- und Uferbereichen wurden nicht festgestellt. Dies erläutert Umweltdezernent Dr. Jens Mischak in einer Pressemitteilung am Donnerstagnachmittag.

Das noch auf dem Erlenteich befindliche verunreinigte Bindemittel wird mit tatkräftiger Unterstützung ehrenamtlicher Helfer des Alsfelder Ortsverbandes des Technischen Hilfswerkes entnommen werden. Dr. Mischak dankt erneut allen Helfern für ihr großes Engagement.

Die von der Kriminalpolizei bereits entnommenen Proben aus der Auffangwanne des Entsorgungsbetriebes sowie am Übergang des Regenwasserkanals in die Krebsbach werden in einem Labor untersucht. Ein Ergebnis liegt bislang (noch) nicht vor.

Ein Zusammenhang zwischen den Ölfeststellungen am 4. Dezember, wonach unmittelbar der Krebsbach bis zum Einlauf des Regenwasserkanals ohne Befund begangen wurde, und dem Altöl-Vorfall am 8. Dezember besteht aus Sicht der Kreisverwaltung nicht.

Bereits am kommenden Montag wird es ein gemeinsames Gespräch der Unteren Wasserbehörde des Vogelsbergkreises mit dem Dezernat Abfallentsorgungsanlagen des Regierungspräsidiums Gießen, welches den Betrieb der Anlage einstweilig untersagte, geben. Es soll hierbei insbesondere die künftige Nutzung und die weitere Vorgehensweise geklärt werden.

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