Professor Dr. Dogu Teber tritt zum 1. April 2018 die Nachfolge von Professor Dr. Detlef Frohneberg an, der Ende März in den Ruhestand geht. Er übernimmt die Urologische Klinik mit 73 stationären Betten sowie die Verantwortung für jährlich über 4.000 stationäre und rund 10.000 ambulante Patienten sowie 18 ärztliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Die Urologische Klinik zählt zu einer der größten urologischen Kliniken Deutschlands.

„Wir freuen uns, mit Herrn Professor Teber einen anerkannten Experten auf dem Gebiet der Urologie für das Klinikum gewonnen zu haben“, erklärte Bürgermeister und Aufsichtsratsvorsitzender Klaus Stapf nach der Vertragsunterzeichnung des neuen Klinikchefs. Teber bringt nach Angaben des Bürgermeisters einen breiten Erfahrungsschatz auf dem Gebiet der Urologie mit. „Durch seine bisherigen Tätigkeitsbereiche sind ihm operative wie auch strategische Anforderungen an die Leitung einer solch großen Klinik bewusst und er verfügt über konkrete Vorstellungen hinsichtlich der künftigen Ausrichtung der Klinik“, ergänzte der kaufmännische Geschäftsführer Markus Heming. „Mit Blick auf das weitreichende Behandlungsangebot der Urologischen Klinik möchte Teber ein besonderes Augenmerk auf die Roboter-assistierten Eingriffe richten“, führte der medizinische Geschäftsführer Prof. Dr. Hans-Jürgen Hennes weiter aus. „Auch die Zusammenarbeit mit den niedergelassenen Kolleginnen und Kollegen liegt dem künftigen Klinikchef sehr am Herzen“, so Hennes.

Bis zu seinem Amtsantritt ist der 48-Jährige noch als leitender Oberarzt und stellvertretender Klinikdirektor an der Urologischen Universitätsklinik Heidelberg tätig. Sein Studium der Humanmedizin absolvierte er von 1989 bis 1996 in Bochum. 1998 erlangte er die Approbation als Arzt. 2002 folgte die Promotion. 2004 bekam er die Anerkennung als Facharzt für Urologie. Daran schlossen sich die Habilitation für das Fach Urologie sowie die Verleihung einer außerplanmäßigen Professur in Heidelberg an.

„Ich freue mich sehr, ab April an einem Krankenhaus der maximalen Versorgungsstufe meine bisher im In- und Ausland gesammelten klinischen Erfahrungen einbringen zu können. Eine interdisziplinäre Betreuung der Patienten und der Ausbau minimalinvasiver Therapieverfahren liegen mir dabei besonders am Herzen“, sagt der künftige Klinikchef nach der Vertragsunterzeichnung.

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