Was hat der große Lehrmeister der Griechen, ja des Abendlandes den Menschen heute zu sagen? Bei Pythagoras bildeten Religion, Leben und Wissenschaft eine Einheit. Zu den Erkenntnissen und Erfahrungen der von ihm übermittelten und entwickelten Wissenschaften aber werden wir nur insoweit Zugang finden, als wir – so lehren es alle großen Meister – Achtung vor dem Unerforschlichen haben und eine aufrichtige Lebensführung anstreben, bemüht, das Leben in allen Bereichen zu fördern und zu schützen. Daher sind die Lebensregeln der Erziehung und Selbsterziehung des Pythagoras die Basis seiner Lehren und finden in den „Goldenen Versen“ ihren früher wie heute gültigen Ausdruck.

Die „Goldenen Verse“ gehören zu den großen, zeitlosen Schriften der Menschheitskultur, und man kann sie als einen Schlüssel für den geistigen Pfad, für das Leben des meditativen Menschen bezeichnen, – jenen „Pfad“, wie ihn die Meister seit Menschengedenken ihre Schülerinnen und Schüler lehren, nicht zuletzt, indem sie diesen selbst vorleben.

Von Pythagoras ist – anders als bei Platon – im Grunde kein authentisches Schrifzeugnis hinterblieben. Es war nicht nur die „Geheimlehre“ seiner Mysterienschule, deren Lehre nur mündlich an einen engen Kreis weiter gegeben wurden. Es gab sicher auch Bücher von ihm, und von Platon ist die Aussage bekannt, dass er für die Bücher von Pythagoras ein Vermögen ausgeben wollte, so groß war seine Wertschätzung ihm gegenüber.

Die Goldenen Verse sind das, was noch am authentischsten von Pythagoras ist, unabhängig, ob die Verse von ihm selbst aufgezeichnet wurden oder von seinen Schülern. Sie beinhalten vor allem geistige Lebensregeln für die Pythagoreer, vergleichbar mit den 7 Lebensprinzipien, die Hermes Trismegistos zugeschrieben werden.

Es ist (neben der Übersetzung durch Gerda von Gerlach) eine Kunst von Inge von Wedemeyer, die Grundzüge der Lebensphilosophie von Pythagoras aus den Goldenen Versen heraus gearbeitet zu haben:

  • Das Universum ist eine Einheit
  • Die Seele ist unsterblich
  • Der Weg zur Vollkommenheit und Unsterblichkeit
  • Schicksal und freier Wille
  • Die Lehre von der Freundschaft, von den Entsprechungen und von den Elementen
  • „Alles ist Zahl“
  • Musik und Heilkunst
  • Halte Maß! Erkenne dich selbst!

Über Pythagoras
Pythagoras, griechischer Philosoph, Mathematiker und Mystiker, geboren um 570 v.Chr. auf der Insel Samos und gestorben ca. 510 v.Chr. in Metapont. Er lebte und lehrte in jener Epoche gewaltiger geistiger Umbrüche, in der auch Buddha, Laotse, Konfuzius und Zarathustra bis heute weiterwirkende Impulse gaben. Die auf Pythagoras zurückgehenden „Goldenen Verse“ gehören zu den großen, zeitlosen Dokumenten der Menschheitskultur. Sie können als Schlüssel für das Leben des meditativen, um die Entfaltung der Persönlichkeit bemühten Menschen bezeichnet werden.
Pythagoras war Gründer einer einflussreichen religiös-philosophischen Bewegung. In Unteritalien eröffnete er die Schule der Pythagoreer als eine Art religiöse Gemeinschaft. Darin lehrte er eine genau festgelegte Lebensweise, in der die innere Reinheit im Vordergrund stand. Auf Pythagoras geht der gleichnamige geometrische Satz zurück. Außerdem besaß er bemerkenswerte Kenntnisse in der Astronomie. Die nach ihm benannten Pythagoreer blieben auch nach seinem Tod kulturgeschichtlich bedeutsam.

Über die Herausgeberin und Autorin
Inge von Wedemeyer ist Gründerin des Verlages Heilbronn, Kulturschriftstellerin, Übersetzerin. Sie hielt viele Jahre Meditationsseminare und -vorträge, wobei der meditative Weg zur Erneuerung von innen her angeregt wird. Es geht um die Entwicklung des Einzelnen als Individualität im Rahmen der Gemeinschaft. Ferner hielt die Autorin Seminare, die der Begegnung mit den großen Religionen gewidmet waren, wobei der Aspekt einer universalen Ökumene sichtbar waren. Die Arbeiten zur vergleichenden Kulturgeschichte kann man unter das Wort der Autorin stellen: „Richtig gelebte Tradition bereitet einem organischen Fortschritt den Weg“.

Die Goldenen Verse des Pythagoras | Verlag Heilbronn 2017 | 66 Seiten | kartoniert | ISBN 978-3-936246-24-7 | € 9,80

Über Verlag Heilbronn

Der Verlag Heilbronn ist der Verlag für anspruchsvolle spirituelle Literatur: Mystik, Meditation, Interreligiöse Spiritualität und Universaler Sufismus. Die dort verlegten Bücher vermitteln tiefes spirituelles Wissen und begleiten auf dem Weg der Herzöffnung und Gotteserkenntnis. Jenseits religiöser Dogmen sind die Bücher des Verlages Hilfe für das tägliche Leben und die persönliche meditative Praxis.

Im Zentrum der Verlagsarbeit steht die Botschaft des großen indischen Sufimystikers Hazrat Inayat Khan. Er wurde 1882 in der indischen Stadt Baroda geboren. Schon in jungen Jahren wurde ihm der Titel "Tansen", bedeutendster lebender Musiker Indiens, verliehen.

Seine Lehre ist eine Botschaft von Liebe, Harmonie und Schönheit.

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

Verlag Heilbronn
Kaiser-Heinrich-Straße 37
82398 Polling
Telefon: +49 (881) 9275351
Telefax: +49 (881) 9275352
https://www.verlag-heilbronn.de/

Ansprechpartner:
Josef Ries
PR-Beauftragter
Telefon: +49 (881) 9275351
Fax: +49 (881) 9275352
E-Mail: josef.ries@verlag-heilbronn.de
Für die oben stehende Pressemitteilung ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die United News Network GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die United News Network GmbH gestattet.