Der weltweite Energiemarkt hat sich seit Ende der 1980er Jahre vervielfacht. Nicht zuletzt durch die Industrialisierung der Schwellenländer (allen voran China, gefolgt von Indien). Aber auch weltweit wird der Energiehunger immer größer. Nur gut 11,5 % des weltweiten Energiebedarfs wird derzeit aus Atomkraft gedeckt. Noch dominieren fossile Brennstoffe, die in Form von Kohle und Öl zur Energieerzeugung verbrannt werden. Gerade in China wird derzeit die Energiegewinnung, aufgrund von zu starker Smog-Belastung in den Ballungszentren, radikal, zugunsten von Atomstrom umgebaut. Der Unterschied zu früher besteht heute in der zunehmenden Forderung der CO2 Reduzierung und der sich immer fortschreitenden "Klimaerwärmung". Hier müssen vor allem die aufstrebenden Industrienationen noch einiges tun. Alternativen sind zwar erneuerbare Energien, die aber benötigen einen enormen Zeit-, Energie- und Kosten-Aufwand. Bleiben eigentlich nur Kernkraftwerke, die sehr viel Energie CO2 neutral zur Verfügung stellen können.

Da diese Energiegewinnung für die Schwellenländer interessant ist und genutzt wird, kommt es laut Markt-Experten unweigerlich zu einer Angebotslücke, gerade jetzt, wo rund 20 % des Weltmarktes durch die Produktionskürzungen von Cameco und Kazatomprom auf der Angebotsseite verschwinden werden. Die Zahl der Atomkraftwerke wird sich in den nächsten 10-20 Jahren voraussichtlich verdoppeln. Woher soll das benötigte Uran kommen? Die bestehenden Minen können bestimmt noch erweitert werden und auch neue in Produktion gebracht werden, doch nicht zu dem aktuellen Uranpreis. Und genau da sollten weitsichtige Investoren ansetzen, um vom höchstwahrscheinlich kurz bevorstehenden und nicht zu unterschätzenden Uran-Boom zu profitieren!

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