Ein außergewöhnliches, singuläres Frauenleben, Monatliche.at
Ein absolut sehenswertes Werk, Film.at
Hannah Nydahl und ihr Leben für den Buddhismus
Alles beginnt mit einer großen Liebe in den 60er-Jahren: Hannah und Ole Nydahl fühlen sich eng verbunden in ihrer Sehnsucht nach geistiger Freiheit, in der Suche nach etwas ‚Besserem‘.
1968 folgen sie frisch verheiratet dem Hippie Trail von Kopenhagen nach Kathmandu. Nepals Hauptstadt zieht in dieser Zeit magisch Rucksacktouristen aus ganz Europa an, die auf der Suche nach spiritueller Erfahrung oder zumindest nach dem Rausch von Drogen und freier Liebe sind. Aber für Hannah und Ole wird diese Reise wesentlich mehr als ein Hippie-Abenteuer.
Sie begegnen dort jenem Mann, der ihr Leben für immer verändern sollte, dem 16. Karmapa, geistiges Oberhaupt der Karma-Kagyü-Linie des tibetischen Buddhismus, auch ‚König der Yogis‘ genannt.
Die Nydahls werden die ersten westlichen Schüler des Karmapa und machen fortan die weltweite Vermittlung der buddhistischen Lehren zu ihrem gemeinsamen Lebensprojekt. In den nächsten 35 Jahren sind sie unermüdlich auf den Straßen zwischen den Kontinenten unterwegs und eröffnen weltweit hunderte buddhistische Zentren. Bis Hannah 2007 unerwartet an Krebs stirbt.
Das preisgekrönte Filmporträt „Hannah – Ein buddhistischer Weg zur Freiheit“ erzählt, wie die Dänin Hannah Nydahl in den wilden 60er-Jahren vom Hippie zur Pionierin des Buddhismus im Westen wurde. Erstmals setzt ein Dokumentarfilm dieser außergewöhnlichen Frau, die auch liebevoll ‚Mutter des Buddhismus‘ genannt wird, ein eindrucksvolles Denkmal.
Dieser Film erhielt im Zeitraum von 2014 – 2017 nachstehende Auszeichnungen:
- Publikumspreis Filmkunstmesse Leipzig 2017
- Bester Dokumentarfilm Film Fest International London 2016
- Bester Dokumentarfilm Indian Cine Film Festival 2015
- Publik
umspreis ARPA International Film Festival USA 2014
Regiekommentar
»Unser Film sollte sich von den anderen buddhistischen Dokumentarfilmen abheben. Wir wollten einen Film schaffen, der nicht nur die Kraft und Freiheit von Hannahs und Oles Arbeit ausdrückt, sondern auch die tiefe Bedeutung eines Lebens, das sich in der heutigen westlichen Gesellschaft ganz den Lehren des Buddhismus widmet.
Um ein lebendiges Dokument der mehr als 35-jährigen Aktivität von Hannah und Ole zu schaffen, sind wir nach Indien, Nepal, den fernen Osten und Europa gereist, haben Interviews geführt und Szenen filmisch nachgestellt. Aber vor allem hatten wir den Wunsch, die Inspiration einer Frau zu vermitteln, die in ihrer Art zu leben und in dem, was sie in ihrem Leben erreicht hat, einzigartig war.«
Marta György-Kessler und Adam Penny
Bisherige Presse- und Festivalstimmen
In den späten 60er-Jahren erreichte Indien eine Welle westlicher Touristen, die alle auf der Suche nach Erleuchtung waren. Die Beatles waren vielleicht die bekanntesten Pilger, doch Hannah Nydahl, eine junge dänische Frau, war mit Abstand die einflussreichste. Vancouver International Film Festival
Dieser handwerklich hervorragende Film führt das Publikum von anfänglicher Faszination bis hin zu Tränen. Das inspirierende Porträt einer wegbereitenden, starken Frau, einem Kind der Sechziger, die Großes gewagt und erreicht hat. Huffington Post
Hannah scheint lebendig zu sein, als wäre sie von den ersten beiden Forschungs- jahren bis zur Filmpremiere Teil des Projekts gewesen. Filmmaterial, Interviews und Hannahs Worte zeigen wer sie, als wichtige Persönlichkeit des westlichen Buddhismus, war filmisch so gut wie die besten Dokumentarfilme der Gegenwart. Moviefied NYC
Nicht nur Filmfans, die sich für Hannah Nydahl als Persönlichkeit und für die buddhistische Lehre interessieren, werden den vielfach preisgekrönten Film schätzen, sondern auch alle, die mit ihr gemeinsam lebendige Zeitgeschichte erleben möchten. Programmkino.de
Ein absolut sehenswertes, exzellent geschnittenes Werk. Film.at
Eine preisgekrönte Dokumentation, die durch wunderschöne Optik besticht und in
ihrer Vielschichtigkeit und emotionalen Tiefe einzigartig ist. KeK
Das außergewöhnliche, singuläre Frauenleben Hannah Nydahls erhält durch diesen Film ein würdiges Denkmal. Die Zuschauer nehmen einen Eindruck davon mit, was der Buddhismus in Kombination mit dem Wunsch, zum Besten aller zu wirken, für eine ungeheure Kraft in einem einzelnen Menschen entfachen kann. Monatliche.at
Kinotour mit Gästen und Filmgespräch
Zum deutschen Kinostart am 18. Januar präsentieren die Regisseure Marta György- Kessler und Adam Penny ihr preisgekröntes Filmporträt über die Dänin Hannah Nydahl und ihr Leben für den Buddhismus persönlich im Rahmen einer großen Kinotour in mehr als 18 Städten. Ein ganz besonderes Highlight war die Berlin-Premiere am 8. Januar 2018 in Anwesenheit von Protagonist Lama Ole Nydahl.
Wer war Hannah Nydahl – Eine Kurzbiografie
Hannah Nydahl, geboren 1946 in Kopenhagen, lernte Ole Nydahl schon in ihrer Kindheit kennen. 1966 trafen sie sich in Kopenhagen wieder. Während ihrer Hochzeitsreise in den Himalaya 1969 trafen sie den 16. Karmapa, das geistige Oberhaupt der Karma-Kagyü-Linie. Sie gehörten zu seinen ersten westlichen Schülern. Nach einer Zeit der Ausbildung und Meditation bat der 16. Karmapa die beiden, in seinem Namen Meditationszentren im Westen zu gründen.
Hannah Nydahl wurde weltweit bekannt und eine sehr gefragte Übersetzerin aus dem Tibetischen ins Englische, Deutsche und Dänische. Sie lehrte außerdem am Karmapa International Buddhist Institute in New Delhi und war an der Übersetzung zahlreicher buddhistischer Texte beteiligt. Noch im Oktober 2006 nahm sie an der Wiedereinweihung einer restaurierten Stupa in Wuppertal teil, die Sherab Gyaltsen Rinpoche durchführte. Im Dezember 2006 wurden bei ihr bösartige Tumore mit Metastasen festgestellt, an denen sie am 1. April 2007 starb.
Ein Presseheft mit einer ausführlichen Biographie kann im Pressefach zu dieser Pressemitteilung als PDF-Datei gefunden und heruntergeladen werden.
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