Eine Schwangerschaft und die nachfolgende Geburt haben einen enormen Einfluss auf den gesamten weiblichen Körper. Noch viele Jahre nach der Entbindung sind die Spuren des Mutter-Werdens für eine Frau sichtbar und spürbar.

Im Laufe der Schwangerschaft erfährt insbesondere der Beckenboden der werdenden Mutter eine große Belastung. Während des natürlichen Geburtsvorgangs wird die Vagina extrem geweitet. Verletzungen und operative Maßnahmen unter der Geburt führen zu Narben, die nicht immer optimal verheilen. Es verbleiben also nicht selten Veränderungen zu der vorgeburtlichen Anatomie.

Diese anatomischen Veränderungen können zu schweren Beeinträchtigungen des Wohlbefindens führen, etwa zu einem unwillkürlichen Harnverlust unterschiedlichen Grades bei körperlichen Anstrengungen wie Niesen, Husten oder Laufen – der Stress-Harninkontinenz – oder einer verminderten sexuellen Empfindsamkeit der Frau im Intimbereich. Auch eine vaginale Trockenheit, besonders in der Stillzeit, mit häufigen wiederkehrenden Infektionen oder Schmerzen beim Geschlechtsverkehr, beeinträchtigen ihre Lebensqualität.

Eine neue, moderne Lasertechnologie hilft betroffenen Frauen dabei, wieder zurück zu ihrer Weiblichkeit zu finden.

Eine ambulante Lösung für intime weibliche Probleme

Frau Dr. Natalja Reich, Gynäkologin aus Berlin, setzt das Verfahren bereits in ihrer Praxis ein: „Vorsichtige Schätzungen gehen davon aus, dass  jede dritte Frau nach der Geburt ihres Kindes anhaltende Probleme im Intimbereich behält. Die Dunkelziffer betroffener Frauen ist größer, denn nach wie vor tabuisieren viele Frauen ihre vaginalen Probleme nach der Schwangerschaft und Entbindung. “

Mit der fraktionierten CO2 Lasertechnik „FemiLift“ steht der modernen Medizin heute eine schnelle und effektive Behandlungsmethode dieser weiblichen Problemzone zur Verfügung. Diese ambulante Therapie mit Laserlicht liefert überzeugende klinische Ergebnisse, sie gilt als sicher und praktisch schmerzfrei. Weder im Beruf noch in der Familie führt die Behandlung zu Ausfallzeiten und sie liefert zudem rasche Ergebnisse und eine echte Verbesserung für die betroffenen Frauen.“

Wie funktioniert der Co2 Laser und ist das nach der Geburt für Mutter und Kind ungefährlich?

Die moderne FemiLift Behandlung der Intimzone erfolgt mit einem fraktionierten CO2 Laser. Ein spezieller Applikator wird ähnlich einer vaginalen Ultraschallsonde in die Vagina eingeführt und setzt dort intensives Laserlicht frei. Das den Applikator umgebende Gewebe der Vagina wird allseitig mit dem Lichtstrahl thermisch behandelt. Dadurch werden regenerative Umbauprozesse eingeleitet, die das Vaginalgewebe mit neuen Zellen und Kollagenfasern versorgen. Es kommt zu einer Zunahme der Spannung, Festigkeit und Sensitivität der Rezeptoren dieses sensiblen weiblichen Areals. Die verbesserte Durchblutung des neugebildeten Gewebes führt zu mehr Feuchtigkeit, weniger Schmerzen beim Verkehr und einer besseren Immunabwehr.

Dr. Natalja Reich: „Diese Behandlungsmethode ist nach der Geburt sehr empfehlenswert. Diese medikamenten- und hormonfreie Methode hat keine Nebenwirkungen für Mutter und Kind. Wir empfehlen die kurzzeitige ambulante Behandlung beginnend nach dem Wochenbett drei Mal im Abstand von vier bis sechs Wochen. Bei Entbundenen mit unwillkürlichem Harnverlust empfehlen wir  ergänzend zur Laserbehandlung  gezielte Beckenbodenübungen.“

Einen Arzt in Ihrer Nähe, der diese neue Behandlung durchführt, finden Sie über den Ärztefinder auf der Website www.almafemilift.de

Frauenärztliches Gesundheitszentrum 
Dr. med. Natalja Reich 
Fachärztin für Gynäkologie und Geburtshilfe
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