Wie das kanadische Explorationsunternehmen TerraX Minerals (ISIN: CA88103X1087 / TSX.V: TXR) zum Ende der vergangenen Woche mitteilte, kaufte man die Liegenschaft ‚Ptarmigan Mine’ innerhalb des ‚Eastbelt’-Areals auf dem Goldprojekt ‚Yellowknife City’ hinzu. Dazu gehört auch die historische ‚Ptarmigan’-Mine, die in den Jahren 1941 und 1942 sowie 1983 und dann wieder von 1985-1997 aktiv und ein nicht ganz unbedeutender Goldproduzent im Goldbezirk ‚Yellowknife’ war. Abgebaut wurde von ‚Ptarmigans’-Hauptader (deren Streichlänge bis jetzt 400 m beträgt) über einen 275 m tiefen Schacht.

Über die Minendauer wurden insgesamt 364.874 Tonnen Erz mit 112.213 Unzen Gold mit durchschnittlich 9,56 g/t Gold (Au) abgebaut. Aufgrund der günstigen Gesteinsformation ist das Gold durch Zerkleinerung sehr gut aufschließbar, was Aufzeichnungen zufolge in den 1940er Abbaujahren zu einer Ausbeute von 97-98 % führte. Der spätere Goldabbau in den Jahren von 1985 bis 1997 bestand aus Gravitations- und Flotationsaufbereitung, deren Ausbeute laut Aufzeichnungen bei 94 % lag.

Als die Mine 1997 geschlossen wurde, war die Ader noch entlang des Streichens sowie in Richtung Westen und in Fallrichtung unterhalb des Grubenabbaus offen.

Dieser Zukauft macht für TerraX Minerals definitiv Sinn, da bereits alle Claims rund um die ‚Ptarmigan’-Mine zu TerraX gehören. Die Liegenschaft ‚Ptarmigan’ besteht aus einer Mineralkonzession und einem Claim von insgesamt 47 Hektar. Erwähnt werden muss in diesem Zusammenhang, dass TerraX – https://www.youtube.com/… – nicht zur Minensanierung verpflichtet ist.

Als Kaufpreis wurde unter den Vertragspartnern eine Barzahlung von insgesamt 5.000 CAD, die bei Erteilung der Genehmigung durch die TSX-V fällig wird. Zeitgleich verpflichtet sich TerraX 40.000 ausgegebene Aktien an den Partner zu transferieren.

„Durch den Erwerb der Liegenschaft ‚Ptarmigan Mine’ erhält TerraX fast einen Kilometer Streichlänge entlang des Aderntrends hinzu. Dadurch haben wir nicht nur die Gelegenheit, die Mineralisierung unterhalb und entlang des Streichens der Hauptader der Mine zu erweitern, sondern auch noch parallele Adersysteme zu explorieren, die südlich der Hauptader entdeckt und über die in historischen Dokumenten berichtet wurde,“ erklärte ein zufriedener Joe Campbell, CEO von TerraX. Interessanter Weise seien den historischen Aufzeichnungen zufolge bereits weitere potenzielle Produktionsgebiete in dem Areal identifiziert worden. Zudem befinde sich die Liegenschaft in einer sehr guten Infrastruktur-Gegend und sei von der Ortschaft Yellowknife problemlos über asphaltierte Straßen zu erreichen. Die Hochspannungsleitungen zum ehemaligen Standort der Mine seien ebenfalls noch in gutem Zustand vorhanden, weshalb man ‚Ptarmigan’ bei weiterer erfolgreicher Exploration problemlos wieder reaktivieren könnte, resümierte Campbell abschließend.
 
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