Auf der „boot 2018“, der weltweit größten Wassersportmesse (20. bis 28. Januar, Messegelände in Düsseldorf) werden nicht nur klassische Yachten ausgestellt, sondern auch aktuelle Themen zur Nachhaltigkeit behandelt. Der Gemeinschaftsstand „Love your Ocean“ (Halle 4, Stand 4C06/4C02) stellt eine solche Nachhaltigkeitsinitiative auf der „boot“ dar und wird kuratiert von der Deutschen Meeresstiftung in Zusammenarbeit mit der Prince Albert II of Monaco Foundation. Aufgezeigt werden dort unterschiedliche Aspekte rund um den Umgang mit dem Meer, wie beispielsweise der Themenbereich „Sounds of Sea“ oder ein „Recycle Workshop“. Im Bereich „Green Building“ präsentieren die Bremer Werft GreenBoats und die Arbeitsgruppe Biologische Werkstoffe von Professor Dr. Jörg Müssig am Bionik-Innovations-Centrum (B-I-C) der Hochschule Bremen Möglichkeiten zum Einsatz nachwachsender Rohstoffe als Ersatz der üblichen Glasfaserverstärkten Kunststoffe auf.

„Besucher können sich selbst von den Potentialen flachs- und hanffaserverstärkter Faserverbundwerkstoffe überzeugen“, berichtet Professor Müssig. „Unsere Erfahrung mit der Green Bente zeigt, dass innovative biobasierte Werkstoffe ein großes Potential im Bereich des Wassersports aufweisen“, erklärt Friedrich Deimann, Geschäftsführer und Gründer der Bremer Firma Green Boats. „Die direkte Zusammenarbeit mit GreenBoats ist auch für unsere Arbeit an der Hochschule Bremen sehr spannend. Wir freuen uns, die gemeinsamen Themen und Überzeugungen, dass wir mit Naturfaserverstärkten Verbundwerkstoffen die Zukunft des Wassersports beeinflussen können, auf der Messe in Düsseldorf einem breiten Publikum vorstellen können.“, ergänzt Milan Kelch, Mitarbeiter in der Arbeitsgruppe Biologische Werkstoffe an der Hochschule Bremen.

Die Arbeitsgruppe Biologische Werkstoffe bearbeitet unterschiedlichste Themen rund um bio-basierte und bionische Werkstoffe. Unter anderem werden im Forschungsprojekt BioÖkonomie*, bio-basierte Werkstofflösungen für die zukunftsweisenden Verfahren 3D-Druck und Mikrospritzguss entwickelt, berichtet Jörg Müssig, der an der Hochschule Bremen eine Professur für Biologische Werkstoffe in der Bionik innehat. Er ist überzeugt, dass durch bionische und biobasierte Werkstoffe der Wassersportbereich nachhaltiger gestaltet werden kann.

*Das grenzübergreifende Projekt "Bio-Ökonomie im Non-Food-Sektor" wird im Rahmen des INTERREG V A-Programms Deutschland-Nederland mit Mitteln des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) unterstützt. Ko-finanziert wird es durch das Land Niedersachsen, das niederländische Wirtschaftsministerium und durch die niederländischen Provinzen Drenthe, Flevoland, Fryslân, Gelderland, Groningen, Noord-Brabant und Overijssel.

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