Dazu erklärt der Parlamentarische Staatssekretär Peter Bleser:
„Die Landwirtschaft steht in der Verantwortung, die vielfältigen Herausforderungen in der tierischen Produktion in Einklang zu bringen. Dabei müssen insbesondere Ernährungssicherung, Klimaschutz und Tiergesundheit angemessen berücksichtigt werden. Die Nutztierhaltung und tierische Produktion sind wichtige Wirtschaftsfaktoren. Sie bedeuten Existenzsicherung für über eine Milliarde Menschen. Diese Aspekte wollen wir in den kommenden drei Tagen diskutieren und werden gemeinsam Lösungsansätze erarbeiten.“
Die Auftaktveranstaltung markiert den offiziellen Startschuss für die im Rahmen des GFFA vom 18. bis 20. Januar 2018 stattfindenden Veranstaltungen. Sie veranschaulicht die vielfältigen Diskussionsbereiche der Konferenz.
Hintergrund:
Das diesjährige GFFA – Die Berliner Welternährungskonferenz verfolgt das Ziel, Diskussionen zur Rolle der Landwirtschaft beim nachhaltigen Umgang mit der Tierhaltung und tierischen Produktion anzustoßen und konkrete Handlungsempfehlungen zu formulieren. Während des GFFA kommen hochrangige Experten der Land- und Ernährungswirtschaft sowie Vertreter aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft zusammen.
Teil des GFFA ist auch die am Donnerstag und Freitag stattfindende Kooperationsbörse, die am Freitag durch den Parlamentarischen Staatssekretär Bleser eröffnet wird. Die Kooperationsbörse bietet 30 nationalen und internationalen Ausstellern, darunter Verbänden und Unternehmen, aber auch Hochschulen, Forschungsinstituten und Nichtregierungsorganisationen aus den Bereichen Landwirtschaft und internationale Zusammenarbeit eine Plattform zum Austausch und zur Kontaktaufnahme.
Die Diskussionen und Debatten der ersten beiden Tage fließen in den politischen Höhepunkt des GFFA ein, die 10. Berliner Agrarministerkonferenz, die am Samstag mit Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt unter Beteiligung von Ministerinnen und Ministern bzw. deren Vertretern aus rund 70 Ländern stattfindet und in der das GFFA-Abschlusskommuniqué verabschiedet wird.
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