Laut den Planungen will die Sparte B. Braun Avitum das Gelände und die Gebäude nutzen, um ihre Produktionskapazitäten weiter auszubauen. Damit würde das neue Werk Spangenberg zukünftig in den täglichen Lieferverbund Werk C und Werk W integriert. Das neue Werk soll die Fertigungsverantwortung für mechatronische Komponenten übernehmen und mittelfristig zum Kompetenzzentrum für Mechatronik ausgebaut werden.
„Der neue Standort ist eine große Chance für uns“, freut sich Projektleiter Axel Roddewig. „Als Erstes wollen wir den Standort baulich fit machen. Die großen und freitragenden Hallen ermöglichen es, unsere Produktionsabläufe kunden- und wertstromorientiert auszurichten.“ Ziel sei, schnellstmöglich erste Komponenten vor Ort produzieren und liefern zu können.
Die Firma Schreckhase war ein eingesessenes Familienunternehmen und stellte seit der Gründung 1971 Zeitschriften, Broschüren, Werbedrucksachen und Kalender her. Seit April 2017 stand die Firma unter Insolvenzverwaltung, die Suche nach einem Investor blieb erfolglos. Den Mitarbeitern musste zum Ende September 2017 gekündigt werden.
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