„Eigene Kompetenzen erkennen – berufliche Interessen entdecken – eigene Chancen ausloten“, mit diesen Leitlinien wirbt der 22. Karlsruher Weiterbildungstag am 1. Februar. Das gesamte Programm von 14 bis 19 Uhr im Regierungspräsidium am Rondellplatz ist auf diese Ziele ausgerichtet.

Veranstalter des Weiterbildungstages ist das Netzwerk für berufliche Fortbildung Mittlerer Oberrhein, das mit 120 Mitgliedern, darunter auch die Handwerkskammer Karlsruhe, zu den größten Netzwerken in Baden-Württemberg zählt. Vorsitzender des regionalen Netzwerkes ist der Leiter des Geschäftsbereiches Bildung der Handwerkskammer Karlsruhe, Dr. Patrick Jakob.

Die Website www.karlsruher-weiterbildungstag.de beschreibt das Programm ausführlich. Interessierte können sich an Workshops beteiligen oder bei Vorträgen und auf der Weiterbildungsmesse informieren. Die Messe mit 30 Ausstellern aus dem Weiterbildungssektor, darunter auch die Bildungsakademie der Handwerkskammer Karlsruhe, bietet auch 2018 ein breites Spektrum: Betriebswirtschaft, Technik und Produktion, Informations- und Kommunikationstechnik, Sprachen sowie Sozial-, Gesundheits- und Erziehungswesen.
Im 50. Jahr des Bestehens des Netzwerkes betreut und fördert Baden-Württemberg 31 regionale Netzwerke für berufliche Fortbildung. Denn berufliche Weiterbildung hat nicht nur große Bedeutung für die persönliche Entwicklung jedes Einzelnen, sondern auch für den wirtschaftlichen Erfolg der Betriebe in Land.

Besonders nachgefragt ist immer die individuelle Beratung. Patrick Jakob rät für den 01. Februar: „Deshalb sollte man schon ab 13.30 Uhr im Foyer einen Termin vereinbaren. Denn die Zahl der Beratungstermine ist begrenzt.“

Um 14 Uhr beginnen die Workshops und Impulsvorträge, die sich mit folgenden Themen beschäftigen: berufliche Perspektiven für Frauen, welche berufliche Neuorientierung passt zu den eigenen Kompetenzen und Interessen, Studium ohne Abitur oder wie sich eine Umschulung finanzieren lässt.

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