Jeder fünfte versicherte Sportunfall passiert im Schnee – laut GDV sind das über 40.000 verletzte Skifahrer pro Jahr. Die häufigste Unfallursache sind Kollisionen. Unabhängig davon, ob der Skifahrer sich selbst oder einen anderen verletzt hat, kann das teuer werden – angefangen von Rettungs- und Bergungskosten bis hin zu bleibenden Schäden. Aber wer trägt die Kosten?

Private Unfallversicherung übernimmt Bergungskosten bis zu 30.000 Euro

Die Folgen eines Skiunfalls werden oft nicht vollständig durch die Krankenversicherung gedeckt. „Die Kosten einer medizinischen Behandlung werden zwar grundsätzlich übernommen, beim Transport eines Verletzten bis ins Tal ist dies aber nicht immer der Fall“, warnt Gothaer Experte Ralf Mertke. „Die Kosten können immens sein, wenn der Verletzte zum Beispiel mit dem Hubschrauber geborgen wird.“
Eine private Unfallversicherung übernimmt je nach Vertragsgestaltung Bergungskosten bis zu 30.000 Euro. Verbleiben durch den Unfall dauerhafte Beeinträchtigungen der körperlichen oder geistigen Leistungsfähigkeit, so wird abhängig vom Invaliditätsgrad eine vertraglich vereinbarte Leistung erbracht, beispielsweise eine Einmalzahlung oder monatliche Rente.

Gut geschützt durch den Schnee

Privat unfallversichert oder nicht – in vielen Skigebieten ist es bereits Pflicht, einen Helm zu tragen. Tatsächlich haben Sportwissenschaftler der Universität Innsbruck festgestellt, dass ein Ski- bzw. Snowboardhelm Kopfverletzungen bei Stürzen und Kollisionen um bis zu 60 Prozent verringert. Zusätzlich schützt ein Rückenprotektor den Oberkörper. Tourengehern oder Freeridern rät der Deutsche Skiverband, einen Lawinenrücksack sowie ein Lawinensuchgerät, eine Lawinenschaufel und -sonde bei sich zu tragen.

Privathaftpflichtversicherung schützt vor finanziellem Ruin

Als nahezu unverzichtbar gilt eine private Haftpflichtversicherung. Denn wenn ein Wintersportler einen Zusammenstoß mit einem anderen Skifahrer oder Snowboarder verschuldet, muss er mit seinem ganzen Vermögen für die Unfallfolgen haften – sei es für ärztliche Behandlungen, Schmerzensgeld, Verdienstausfall oder gar Invalidität. In diesen Fällen kann die Privathaftpflichtversicherung vor dem finanziellen Ruin schützen. Daher sollten Versicherungsnehmer auf möglichst hohe Deckungssummern bis zu 50 Millionen Euro achten.

Die richtige Absicherung im Ausland

Wer zum Skiurlaub ins Ausland reist, sollte zudem eine Auslandsreise-Krankenversicherung abschließen. Diese Versicherung übernimmt sowohl die Kosten für die Heilbehandlung im Ausland als auch einen gegebenenfalls medizinisch notwendigen Krankenrücktranksport. Zudem sind die Such-, Rettungs- oder Bergungskosten bis zu 2.500 Euro im Falle eines Unfalls gedeckt.

Für Kurzentschlossene: digitale Absicherung mit hepster

Wer sich noch quasi aus dem Lift für den Skiurlaub absichern will, kann bei dem Start-up hepster über eine mobile Webseite eine zeitlich begrenzte Unfallversicherung abschließen. Die Gothaer fungiert hier als Produktpartner. Auch Equipment lässt sich bei hepster unkompliziert absichern. Ein weiterer Vorteil: Es gibt keine Kündigungsfristen.

Die Gothaer Sicherheitstipps für den Skiurlaub:

– Unbedingt Helm tragen: Kopfverletzungen werden bei Unfällen bis zu 60 Prozent verringert

– Private Unfallversicherung deckt Rettungs- und Bergungskosten bis zu 30.000 Euro

– Privathaftpflichtversicherung schützt vor finanziellem Ruin

– Auslandsreise-Krankenversicherung leistet bei Behandlungen außerhalb Deutschlands und Rücktransport

– Last Minute Absicherung mit hepster

 

Über Gothaer Versicherungsbank VVaG

Der Gothaer Konzern ist mit 4,4 Mrd. Euro Beitragseinnahmen und rund 4,2 Mio. versicherten Mitgliedern eines der größten deutschen Versicherungsunternehmen. Angeboten werden alle Versicherungssparten. Dabei setzt die Gothaer auf qualitativ hochwertige persönliche Beratung der Kunden.

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