Eine fundierte Berufsorientierung helfe den Schülern, den Übergang in die Berufswelt zu bewältigen und Gelerntes in der Arbeitswelt anwenden zu können, sagte der Kammerpräsident. Die Einführung des neuen Fachs Wirtschaft, Berufs- und Studienorientierung sowie der Leitperspektive Berufliche Orientierung sei ein erstes, wichtiges Etappenziel. Der“ Tag der Beruflichen Orientierung“ ergänze die curriculare Auseinandersetzung mit dem Thema und stärke deren nachhaltige Verankerung im Schulalltag.
„Eltern spielen eine wichtige Rolle bei der Berufswahlentscheidung ihrer Kinder, deshalb begrüßen wir deren verpflichtende Einbindung ausdrücklich“, so Jöst weiter. Dies werte den „Tag der Beruflichen Orientierung“ auf. Die Handwerksorganisationen stünden als Kooperationspartner bereit: „Wir informieren über Berufsbilder, Ausbildungsinhalte, Aufstiegsfortbildungen und bringen uns mit zielgruppengerechten Mitmach-Aktionen ein“, fasst Jöst zusammen.
Jöst wertet den Schulbesuch von Kultusministerin Dr. Susanne Eisenmann in einer Stuttgarter Schule als ein gutes Zeichen für das Gewicht, das die Ministerin dem neuen Schulfach beimesse.
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