• Nachwuchsförderung mit den Rallye-Modellen Opel ADAM Cup und R2
  • ADAC Opel Rallye Cup auch im sechsten Jahr stärkster Rallye-Markenpokal Europas
  • Opel strebt in der Rallye-Junior-Europameisterschaft nach dem vierten Titel in Serie
  • Beständigkeit im Motorsport-Programm unterstreicht dessen strategische Bedeutung

Rüsselsheim.  Opel setzt in Sachen Nachwuchsförderung im Rallyesport weiter deutliche Akzente. Am ersten März-Wochenende geht mit dem ADAC Opel Rallye Cup der stärkste Rallye-Markenpokal Europas in seine bereits sechste Saison. Und die Strahlkraft der gemeinsamen Nachwuchsplattform von Opel und ADAC ist ungebrochen. Bereits drei Wochen vor dem Saisonstart im Rahmen der ADAC Saarland-Pfalz Rallye hatten 20 Fahrer aus zehn Nationen ihre Nennung für die Saison 2018 eingereicht. 16 von ihnen sind in der Junioren-Wertung für Piloten unter 27 Jahre eingeschrieben. Mit Felix Griebel, der bereits im Debütjahr des ADAC Opel Rallye Cups 2013 dabei war, kehrt auch der jüngere Bruder des langjährigen Opel-Werksfahrers Marijan Griebel, der auf dem ADAM R2 2016 die Rallye-Junior-Europameisterschaft gewann, in den Cup zurück. Auf dem Programm stehen erneut acht Wertungsläufe im Rahmen der Deutschen Rallye-Meisterschaft (DRM) sowie des deutschen Gastspiels der FIA Rallye-Weltmeisterschaft, der ADAC Rallye Deutschland.

Der ADAC Opel Rallye Cup hat seit seiner ersten Saison 2013 nichts an Attraktivität eingebüßt. Die identischen 140 PS starken Opel ADAM Cup haben sich über die Jahre als zuverlässige, schnelle Wettbewerbsfahrzeuge erwiesen, mit denen die Besten aus dem Cup in der Gesamtwertung der Deutschen Rallye-Meisterschaft regelmäßig die teils deutlich stärker motorisierte Konkurrenz in Verlegenheit bringen. Neben packenden Positionskämpfen innerhalb des ausgeglichenen Cup-Felds sowie einem gleichermaßen familiären wie hochprofessionellen Umfeld mit umfassender Betreuung in den Bereichen Technik, fahrerische Entwicklung und Medienarbeit winkt den Teilnehmern wie in den vergangenen Jahren ein üppiges Preisgeld von rund 100.000 Euro.

Damit nicht genug: Seit 2013 haben insgesamt sechs Top-Talente mit Opel den Sprung aus dem Cup ins ADAC Opel Rallye Junior Team und die Junior-Europameisterschaft (FIA ERC Junior) geschafft. Und Opel setzt seit dem Einstieg in dieses hart umkämpfte Nachwuchs-Championat die Maßstäbe: Mit Emil Bergkvist (Schweden, 2015), Marijan Griebel (Deutschland, 2016) und Christopher Ingram (Großbritannien, 2017) errangen drei Opel-Werkspiloten in ihrem ADAM R2 die letzten drei Junior-Europameistertitel. Der Italienerin Tamara Molinaro (20) gelang im Vorjahr darüber hinaus in einem weiteren Werks-ADAM R2 der Gewinn der EM-Damenwertung. Die derzeitige Vormachtsstellung des Opel ADAM R2 in seiner Kategorie untermauert dessen eindrucksvolle Vorjahres-Bilanz: Insgesamt gingen 2017 nicht weniger als sieben internationale und nationale Meistertitel sowie 48 Klassensiege auf den 190 PS starken Rallye-Flitzer aus Rüsselsheim.

In die Fußstapfen seiner erfolgreichen Vorgänger möchte der Schwede Tom Kristensson (26) treten, der im vergangenen Jahr den Titel im ADAC Opel Rallye Cup einfuhr und für die kommende Saison ins ADAC Opel Rallye Junior Team befördert wurde. In seiner Debütsaison in der FIA ERC Junior U27 trifft Kristensson auf die stärksten Rallye-Nachwuchstalente des Kontinents. Die Junior-EM-Läufe auf den Azoren und Gran Canaria sowie in Italien, Tschechien, Polen und Lettland bieten einen ebenso spektakulären wie anspruchsvollen Mix aus je drei Schotter- und Asphalt-Veranstaltungen.

Ein Saisonhöhepunkt für den Opel-Werksfahrer ebenso wie die Talente aus dem ADAC Opel Rallye Cup ist auch 2018 der Start bei der ADAC Rallye Deutschland, dem deutschen Lauf zur FIA Rallye-Weltmeisterschaft. Nach vier Klassensiegen in den vergangenen vier Jahren ist die Zielsetzung für die ADAM R2-Asse für die Zeitenjagd auf den spektakulären Asphalt-Pisten rund um den malerischen Bostalsee klar. Für die jungen Cup-Teilnehmer, die vom 16. bis 19. August vor den Augen der Weltelite erneut einen Doppellauf austragen, ist alleine der Start vor der begeisternden WM-Kulisse ein ganz besonderes Erlebnis.

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