Die Beauftragte der Region Hannover für Menschen mit Behinderung verabschiedet sich in den Ruhestand. Renate Conrad hat sich in den vergangenen vier Jahren unter anderem für eine integrative Kindergartenbetreuung und die inklusive Beschulung eingesetzt, sich für Arbeit und Beschäftigung von Menschen mit Behinderung engagiert und deren Teilhabe am Leben in der Gesellschaft durch barrierefreies Bauen gefördert. „Die Inklusion von Menschen mit Behinderungen ist nicht nur eine gute Idee, sondern Menschenrecht. Als Beauftragte der Region Hannover hat Renate Conrad für die Rechte von Menschen mit Behinderung gekämpft, Lösungen gesucht und gefunden. Dafür gilt ihr unser Dank“, sagt Regionspräsident Hauke Jagau. Am

23. Februar 2018, 10 Uhr,
Haus der Region, 2. OG, Galerie (N255),
Eingang Hildesheimer Straße 18,
30169 Hannover,

wird Erwin Jordan, Dezernent für Soziale Infrastruktur der Region Hannover, Renate Conrad offiziell in den Ruhestand verabschieden.

Vertreterinnen und Vertreter der Medien sind herzlich zu der Verabschiedung eingeladen!

„Als Beauftragte für Menschen mit Behinderung hat Renate Conrad an vielen Baustellen gleichzeitig gekämpft. Wir danken ihr für ihren unermüdlichen Einsatz und wünschen ihr für die Zukunft alles Gute“, so Jordan. Auch Conrad blickt zufrieden auf die vergangenen vier Jahre zurück. „Wer würde in der Rückschau nicht das eine oder andere anders machen wollen, aber in den vergangenen vier Jahren hat sich auch einiges bewegt“, sagt Conrad. Besonders freue sie sich über die positiven Entwicklungen bezüglich der Barrierefreiheit bei Veranstaltungen im Haus der Region. Aber auch die Netzwerkarbeit mit Behindertenvereinen und Verbänden habe sich in der Zeit ihrer Tätigkeit sehr gut entwickelt. Außerdem lobt sie die gute Zusammenarbeit mit der Landesbeauftragten für Menschen mit Behinderungen und den vielen Behindertenbeauftragten und Beiräten in ganz Niedersachsen durch den Inklusionsrat auf Landesebene. Schließlich schaffe die gute Zusammenarbeit eine flächendeckende Information der Behindertenbeauftragten und Beiräte zu den Themen der Inklusion in Niedersachsen.

Für die Zukunft wünscht Conrad sich, dass die Inklusion von Menschen mit Behinderung in der Region Hannover weiter vorangetrieben wird. „Und dass die zahlreichen Projekte zur Inklusion und Barrierefreiheit für Menschen mit Behinderungen weiter vertieft und auch umgesetzt werden“, sagt Conrad. „Es lag mir immer sehr am Herzen, dass Menschen mit Behinderung in der Region Hannover eine kompetente Beratung bekommen. Umso mehr freue ich mich darüber, dass es zukünftig vier vom Bund finanzierte ergänzende unabhängige Teilhabeberatungsstellen in der Region geben wird“, so die Diplomverwaltungswirtin.

Die 63-jährige ist seit 48 Jahren für die Regionsverwaltung tätig. Ihre Laufbahn hat sie am 1. April 1970 beim Landkreis Hannover begonnen. Ab dem 1. März beginnt für Conrad nun ein neuer Lebensabschnitt.

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