Der angehende kanadische Kobalt-Produzent First Cobalt Corp. (ISIN: CA3197021064 / TSX-V: FCC) gab in der vergangenen Woche bekannt, dass man mit den Bohrungen auf seinem ‚Cobalt North’-Gebiet in der Nähe der drei historischen Minen ‚Drummond’, ‚Kerr’ und ‚Conisil’ begonnen hat. Dieses neue Programm erfolgt in Anlehnung an das sehr erfolgreiche Bohrprogramm welches auf ‚Coblat South’ absolviert wurde. Sehr erfolgreich deshalb, da in dem besagten Programm die drei verschieden mineralisierten Areale identifiziert wurden, welche die Minen ‚Woods Extension’, ‚Keeley South’ und ‚Bellellen’ beherbergen, die aber ebenfalls noch genauer untersucht werden müssen. Historische Aufzeichnungen deuten aber an, dass diese drei Minen fast eine Million Pfund Kobalt und mehr als 36 Millionen Unzen Silber produziert haben, in einer Zeit, in der der Hauptfokus auf Silber lag.

First Cobalt plant zunächst 16 Bohrlöcher über insgesamt 3.500 m niederzubringen, um damit die historischen Strukturen die mit Mineralisierung assoziiert werden genauer zu untersuchen. Polymetallische Untersuchungen, die aus Abraumstichproben entnommen wurden, lieferten Ergebnisse von bis zu 0,65 % Kobalt (Co), 4.990 g/t Silber (Ag) und 1,79 % Kupfer (Cu).

Da schon einige Arbeiten durch First Cobalt durchgeführt wurden und sehr viel historisches Material vorhanden ist, konnte bereits ein 3D-Modell erstellt werden was das Identifizieren neuer Bohrziele vereinfacht. Beratend tätig für die Erstellung des Bohrprogramms war das Unternehmen InnovExplo aus Val d’Or, Quebec. Für das 3D-Modell wurden auch die Informationen der Geländekartierungen aus dem Jahr 2017 und die umfangreichen historischen Daten aus mehr als 100 km² bis zu einer Tiefe von 500 m genutzt, sodass die Informationen über zwölf historische Minen auf dem Gelände sowie aus geologischen Oberflächenkarten der Regierung und auch unveröffentlichten Karten mit eingeflossen sind. Größeren Strukturen mit bekannter Silber-Kobalt-Nickel-Mineralisierung auf dem gesamten Gelände spiegeln sich nun im Modell wider.

„Während unseres ersten Bohrprogramms konnten wir erfolgreich drei verschiedene mit Kobalt mineralisierte Zonen auf ‚Coblat South’ identifizieren, die Anschlussbohrungen rechtfertigen. Wir konzentrieren uns auf ‚Coblat North’ als zweiten Pfeiler unseres Winter-Bohrprogramms und haben dazu umfassende historische Daten mit den Ergebnissen unserer eigenen Feldarbeiten kombiniert, um daraus ein geologisches 3D-Modell zu entwickeln. Wir haben auf ‚Coblat North’ mehrere Möglichkeiten um Ressourcen in unterschiedlichsten Arten der Mineralisierung zu identifizieren, die historisch nicht in Betracht gekommen wären. Wir sind davon überzeugt, dass dieses 3D-Modell und neuen Möglichkeiten unsere Chancen im Camp Kobaltressourcen zu finden deutlich vergrößern wird”, erklärte der Präsident und Chief Executive Officer Trent Mell.

Das Bohrprogramm wird die strukturelle Interpretation von Falten und Verwerfungen testen, von denen man ausgeht, dass sie mit der Mineralisierung zusammenhängen. Auf den Minen ‚Keeley’, ‚Frontier’ und ‚Bellellen’ im Bereich ‚Cobalt South’ haben sich Brekzienzonen entlang der größeren Strukturen entwickelt, die Kobalt-Silber-Mineralisierungen beherbergen. Außerdem haben sich großflächige Zonen mit eingesprengter und bruchkontrollierter Kobalt-Nickel-Silber-Kupfer-Mineralisierung entlang der Ränder dieser Strukturen entwickelt.

Basierend auf historischen Bohrlöchern werden bei den jetzigen Bohrungen auch mineralisierte Trends mit Kalzit-Gängen getestet, die Silbermineralisierungen enthalten. Zudem sollen jetzt jetzt die Bereiche noch auf Kobalt getestet werden, die früher auf Silber getestet und typischerweise nicht mit auf Kobalt getestet wurden. Bisherige Ergebnisse rechtfertigen das, da z.B. in der ‚Frontier’-Mine ein Abschnitt mit 0,83 % Co und 30 g/t Ag über 0,48 m entdeckt wurden. Ebenfalls wurden bei früheren Bohrungen eine neue Kobalt-Nickel-Ader zwischen den Gängen ‚Woods’ und ‚Watson’ gefunden, die z.B. Gehalte von 0,57 % Co und 1,40 % Ni über 0,40 m durchteuften.

Sehr gute Ergebnisse lieferten auch die Bohrkerne der Bohrungen der ‚Keeley South’-Zone. Hier wurde Kobalt im Gang ‚Woods’ sowie zwei weitere Kobalt-Abschnitte im Gang ‚KeeleyCo#1’ und ‚KeeleyCo#2’ angetroffen, was darauf schließen lässt, dass es mehrere Gänge in dem Gebiet gibt. Unter den Probenwerten des ‚Woods’-Gangs stießen 15,7 m mit 0,12 % Co, einschließlich 6,2 m mit 0,21 % Co und 0,68 % Co über 0,34 m hervor. Im Gang ‚KeeleyCo#1’ schnitten Bohrungen 1,15 % Co über 0,42 m während der Gang ‚KeeleyCo#2’ Gehalte von 0,60 % Co über 0,38 m hervor brachte.

Ebenfalls vielversprechende Proben lieferte das Gangsystem ‚Bellellen’, mit Werten von 0,78 % Co und 0,83 % Ni über 2,0 m, einschließlich 1,35 % Co und 1,47 % Ni über 1,1 m, entlang einer 300 m Streichlänge.

Da First Cobalt in jüngster Vergangenheit die Grundvoraussetzungen für die Aufnahme in den TSX Venture 50® Index, bestehend aus steigender Marktkapitalisierung, Steigerung des Aktienkurses und des Handelsvolumens sowie die Schaffung von Aktionärswerten, erfolgreich gemeistert hat, wurde die Gesellschaft nun für die Indexaufnahme der Top 50 TSX Venture Unternehmen vorgeschlagen. Mit dem Aufstieg würde First Cobalt – https://www.youtube.com/watch?v=N2bL3O9QqoA&t=54s – zu den besten 50 börsennotierten Unternehmen an der TSX-V zählen.

First Cobalt rangiert zudem in der Jahres-Liste der führenden Bergbauunternehmen auf dem vierten Platz, von insgesamt 1.200 an der TSX Venture notieren Bergbauunternehmen.

„Es wäre uns eine Ehre, als leistungsstarkes Bergbauunternehmen in den TSX Venture 50® Index aufsteigen zu dürfen. Wir danken dem Markt für die Unterstützung unserer Strategie. Das Vertrauen unserer Investoren ist keine Selbstverständlichkeit und wir werden unermüdlich daran arbeiten, diese Unterstützung auch in Zukunft aufrechtzuerhalten“, sagte der stolze Unternehmenschef Trent Mell.

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